Barbarastraße neues Schmuckstück im Ortskern

Weiherhammer. Nach 14 Wochen Bauzeit ist die Barbarastraße mit einer Auftragssumme von 600.000 Euro auf dem neuesten Stand. Die Maßnahme wurde mit 65 Prozent aus Städtebaumitteln durch die Regierung der Oberpfalz gefördert. Den Anwohnern wurde dafür kein Cent abverlangt.

Von Siggi Bock 

Barbarastraße Weiherhammer frei Baustelle beendet
Über die neue Straße freuen sich (von links) Nicole Presche, Wolfgang Krauß, Hans-Georg Schönig, Josef Schaller, Christine Pschorn, Bürgermeister Ludwig Biller, Franz Rembold und Johanna Krauß.

Bürgermeister Ludwig Biller sprach bei der Abnahme im Beisein von Ratsmitgliedern von einem Mehrwert für Weiherhammer. Dazu zählen auch die Sanierung der Friedhofsmauer und des Eingangsbereichs in Zusammenarbeit mit der Kirchenverwaltung sowie die Schaffung eines zentralen Platzes mit Ruhebank, betonte Biller, mit einem Dank an Planer und beteiligte Firmen für den reibungslosen Ablauf. Viele Leute hätten bereits ihre Zufriedenheit über das gelungene Werk geäußert. Dank gebühre auch der Bauabteilung und dem Gemeinderat.

Landschaftsarchitekt Franz Rembold vom Nabburger Planungsbüro und Josef Schaller von der bauausführenden Firma Strabag übergaben die sanierte und ausgebaute Barbarastraße an die Gemeinde. „Die Sicherheit der Kinder des Kinderhauses St. Barbara und der Friedhofsbesucher war das besondere Anliegen des Bürgermeisters“, bemerkte Rembold. Hierfür wurden drei Fußgängerüberwege und 20 Parkplätze geschaffen. Die Beeinträchtigungen bei der Zufahrt zu den privaten Grundstücken sind damit Vergangenheit. Der Rathauschef dankte deshalb der Bevölkerung für das Verständnis während der Einschränkungen.

Ab jetzt 30er-Zone

Neu zu beachten ist: Es gilt Zone 30 und an der Einmündung Friedhof- /Barbarastraße wurde die Vorfahrt geändert. Auch VG-Bautechniker Hans-Georg Schönig – für ihn war dies die letzte Amtshandlung vor seinem Ruhestand – war voll des Lobes: „Die Firma Strabag hat sehr gut gearbeitet.“

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