Helau aber anders: Faschingsstart in Corona-Zeiten

Windischeschenbach. Eine schwierige Saison liegt hinter der Narrhalla Stadt Windischeschenbach. Die Pandemie hat das Vereinsleben komplett auf den Kopf gestellt. Doch vom Sturm auf das Rathaus ließen sich die Narren nicht abhalten – nur eben anders als in den Jahren zuvor.

Trotz allem hatten sich die Tänzer und Tänzerinnen der Kinder-, Jugend- und Prinzengarde mit Eifer ins Training gestürzt, als die Hallen wieder geöffnet wurden. Die Trainerinnen Joleen Arndt, Selina Schedl und Rebecca Glocker (Kindergarde), Nadine Kirsche, Tanja Käß und Carla Noll (Jugendgarde), Mia Richter und Emma Richter (Funkenmariechen), sowie Jennifer Zeitler, Anna Stingl und Kathrin Gleißner (Prinzengarde) studierten mit ihren Teams neue Choreografien ein.

Doch dann kam der zweite Lockdown. Dennoch: Als der 11.11. vor der Tür stand, stürmte die Narrhalla wie gewohnt das Rathaus – zumindest symbolisch. Mit Luftballons und einem Plakat bewaffnet, sorgten sie für einen kleinen bunten Moment in dieser grauen Zeit. Auch wenn die Veranstaltungen in diesem Fasching nicht in gewohnter Weise stattfinden werden, hofft die Narrhalla doch ihre Gäste und befreundeten Vereine bald wieder begrüßen zu dürfen.

Narrhalla Windischeschenbach 11.11.20

Fotos: Narrhalla Windischeschenbach

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