Nikolaus muss draußen bleiben: Geschenke für den Heiligen

Leuchtenberg. Der Nikolaus machte sich heuer alleine auf dem Weg und wurde, sowie im vergangen Jahr nicht vom Knecht Rupprecht und seinem Engel begleitet. Und auch die Wohnzimmer blieben ihm heuer versperrt. Dafür durfte der Heilige die Kinder in Gärten und an Haustüren – mit Abstand – besuchen und wurde überall herzlich empfangen. 

Von Sieglinde Schärtl

Er besuchte in zwölf Haushalten in den Ortschaften Leuchtenberg, Döllnitz, Kleßberg, Wieselrieth, Wittschau die Mädchen und Buben. Die Katholische Landjugendbewegung (KLJB) unter Vorsitz von Theresa Bäumler und Florian Federl hatten alles bestens organisiert und am Samstag und Sonntag machte sich der Nikolaus auf den Weg.

Geschenke für die Kinder

Mit Spannung erwarteten die Kinder den Heiligen Mann und obwohl sie zuvor sehr umtriebsam waren, zeigten sich die Kleinen dann von ihrer besten Seite. Vor allem als es darum ging den Bischofsstab zu halten. Es brauchte mancherorts zwar schon mehrere Aufforderungen, aber dann wurde die Aufgabe mit Stolz angenommen.

Ganz aufmerksam und angespannt hörten sie dem Nikolaus zu, was er alles so aus seinem goldenen Buch vortrug. Die Anspannung lies sofort nach, als er mit Abstand die Geschenke verteilte.

Gedichte und Bilder für den Nikolaus

Nicht nur an der Haustüre absolvierte er seinen Besuch sondern war auch in vielen Gärten ein sehr gerngesehener Gast. Hier zeigten Kerzen den Weg zu den Kleinen an. Als Dankeschön bekam er von den Kindern heuer sehr viele Gedichte und Lieder vorgetragen und auch selbst gemalte Bilder.