Amberg rettet 13 Linden durch Verpflanzung

Amberg. 13 Linden wurden im Gewerbegebiet GE-West 2 verpflanzt, um sie zu erhalten und einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

Foto: Jonas Schmidt
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Im Gewerbegebiet GE-West 2 in Amberg hat die Stadt eine umweltfreundliche Maßnahme umgesetzt. Insbesondere geht es um die Verpflanzung von 13 Linden. Diese Bäume, die zwischen 15 und 20 Jahre alt sind, mussten aufgrund der Erschließungsarbeiten des Gebiets weichen. Statt sie zu fällen, hat man sich für ihre Verpflanzung entschieden.

Diese Entscheidung ist mehr als nur eine Rettungsaktion für die Bäume. „Um einer vollständigen Fällung entgegenzuwirken und im Sinne des Umwelt- und Klimaschutzes die Bäume zu erhalten“, beschreibt die Verantwortung gegenüber der Natur und der lokalen Biodiversität. Dieser Schritt unterstreicht die Bedeutung alter Bäume im Kampf gegen den CO₂-Anteil in der Atmosphäre und ihre Rolle bei der Verbesserung der Luftqualität.

Technologie trifft Natur

Die Firma Opitz GmbH & Co. KG aus Heideck wurde mit der Aufgabe betraut. Mittels einer speziellen Rundspatenmaschine gelang es, das gesamte Wurzelwerk samt Baum in einem Stück auszugraben. Am Südende des Gewerbegebiets GE-West 2 finden die Linden nun ein neues Zuhause. Dort tragen sie zur grünen Umrandung und Verschönerung des Areals bei.

Langfristige Pflege sichert den Erfolg

Die Verpflanzung allein garantiert noch keine erfolgreiche Umsiedlung der Linden. Daher übernimmt die Firma Opitz auch die Pflege der Bäume für einen Zeitraum von fünf Jahren. Diese Nachsorge ist entscheidend, um die Anwachsrate und das langfristige Wachstum der Linden zu gewährleisten. Die regelmäßige Kontrolle soll sicherstellen, dass sich die Bäume gut etablieren und gesund weiterwachsen. Mit einem Gesamtvolumen von rund 100.000 Euro stellt die Aktion ein bedeutendes Investment in den Umwelt- und Klimaschutz dar.

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