1. Weidener Beachhandball-Turnier bei der HSG begeistert Spieler und Fans
Weiden/Regensburg. Im Beachhandball sind die deutschen Frauen Weltmeister geworden. Dies ist auch der Anlass für das erste Weidener Beachhandball-Turnier im Schätzlerbad.
In China feierten die deutschen Beachhandballerinnen mit dem Weltmeistertitel einen historischen Triumph. Unter den erfolgreichen Spielerinnen waren auch zwei herausragende Talente des ESV Regensburg, die in der zweiten Bundesliga spielen. Dieser Sieg unterstrich nicht nur die Klasse des deutschen Beachhandballs, sondern auch die Qualität der Ausbildung in Vereinen wie dem ESV Regensburg.
Bei Neugestaltung Weitsicht bewiesen
Gleichzeitig hatte die HSG Weiden zum ersten Beachhandball-Turnier der Stadt ins Schätzlerbad eingeladen. Der TB Weiden bewies bereits vor Jahren bei der Neugestaltung der Beachvolleyballplätze im Schätzlerbad Weitsicht. Man richtete die Plätze so ein, dass sie mit minimalem Aufwand für Beachhandball, -fußball und -tennis umfunktioniert werden können.
Der TB Weiden stellte der HSG die multifunktionalen Sportstätten zur Verfügung. Auch der Schwimmverein und seine engagierten Mitarbeiter trugen zum Erfolg des Turniers bei. Das malerische Schätzlerbad machte das Turnier mit seiner einzigartigen Kulisse zu einem besonderen Erlebnis.
Der erste Turniertag war den Mädchenmannschaften gewidmet. Teilnehmer waren befreundete Vereine wie der ESV Regensburg mit zwei Teams aus der Bayernliga, Helmbrechts-Münchberg (Landesliga) und die HSG selbst mit zwei Mannschaften aus der Bezirksoberliga. Obwohl der Spaß im Vordergrund stand, war das Turnier von hochklassigen Spielen geprägt. Am Ende setzte sich der ESV Regensburg knapp als Sieger durch.
Seniorenteams begeistert
Nach dem Mädchenturnier hatten die Seniorenteams der HSG die Gelegenheit, diese für sie neuartige Sportart auszuprobieren. Schon nach kurzer Eingewöhnungszeit waren die Spieler begeistert vom Beachhandball.
Am zweiten Turniertag traten die Jungenmannschaften aus Weiden, Amberg und Oberviechtach gegeneinander an. Besonders beeindruckend waren die spektakulären Kunstwürfe wie „Kempa“ oder „Threesixty“, die das Publikum begeisterten.
Nicht das letzte Turnier
Veranstalter, Gäste und Spieler waren ausnahmslos begeistert von diesem Sport und der einzigartigen Sportstätte. Angesichts des großen Erfolgs und der positiven Resonanz wird es wohl nicht das letzte Turnier dieser Art in Weiden gewesen sein. Die Veranstaltung habe gezeigt, dass Beachhandball eine spannende und zukunftsträchtige Sportart sei, die in der Region gefördert und etabliert werden sollte, heiße es vom Veranstalter.
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