125 Fahrzeuge auf vier, drei und zwei Rädern

Glaubendorf/Wernberg-Köblitz. Sie alle trotzten dem Regen, teils sogar dem Hagel, und fuhren dennoch mit ihren Vehikeln los. Zum fünften Mal hatte die Feuerwehr Glaubendorf am letzten Wochenende das Oldtimer-Treffen veranstaltet, das wiederum ein großer Erfolg war. 

Von Sieglinde Schärtl

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Selbst vom starken Regen ließen sich die Oldtimer-Besitzer nicht davon abhalten, den Weg nach Göaubendorf anzutreten. Foto: Sieglinde Schärtl

“Im Abstand von zwei Jahren findet das Treffen der Oldies aller Fahrzeugsklassen statt und jedes Mal werden es mehr”, so der FFW-Vorsitzende Martin Kiener. 125 Fahrzeuge auf vier, drei und zwei Rädern reihten sich auf dem Sportplatz aneinander. Moped, Mofas, Quad, Motorräder – einige auch mit Beiwägen – Bulldogs, Unimogs und tolle Limousinen fuhren am Nachmittag durch den Ort. Mit Regenschirmen behalfen sich so manche Schlepperfahrer, denn schließlich wollten sie dabei sein und ließen sich nicht unterkriegen.

Viele Besonderheiten sorgen für Aufsehen

Bis aus Erbendorf kamen sie angefahren sowie aus „Bechtsried“, so stand es zu mindestens am Fahrzeug. Jeder anwesende Oldtimer-Besitzer erhielt zur Stärkung ein Paar Weißwürste mit Brezen und ein Getränk. Besonderheiten unter allen Schmuckstücken waren dabei ein Fendt-Traktor, Baujahr 1953, aus dem Landkreis Neustadt/WN, der mit einer externen Radioanlage versehen ist sowie der Rolls Royce aus dem Altlandkreis Nabburg, das Oberköblitzer Feuerwehrauto und eine BMW mit Beiwagen. Das älteste Fahrzeug war ein Mercedes Benz aus dem Jahre 1944 aus Altenstadt/WN.

Es tauchte am Sonntag immer wieder die Frage auf: “Wie schafften es einst die Bauern, mit diesen einfachen und kleinen Gerätschaften, ihre Felder und Wiesen zu bewirtschaften“. Nach viel Nässe auf der Rundfahrt ließen Fahrer und Beifahrer sowie die Besucher das Treffen im gemütlichen und warmen Festzelt ausklingen.

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Fotos: Sieglinde Schärtl

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