2.400 Euro Spende für Schloss Burgtreswitz

Moosbach. Seit rund 30 Jahren engagiert sich der Förderverein Burgtreswitz mit Herzblut für den Wiederaufbau und die Nutzung des Schlosses im Ort. Deswegen gibt es dort mittlerweile auch viele verschiedene Veranstaltungen: von Führungen über Wein- , Konzert- und Schauspielabenden bis hin zum allseits bekannten Weihnachtsmarkt. Dieses unermüdliche Engagement wurde nun ein weiteres Mal belohnt. 

Schloss Burgtreswitz Spende Raiffeisenbank
Vorstand Peter Garreiss vom Förderverein Schloss Burgtreswitz, Regionaldirektor Franz Penker vom Genossenschaftsverband Bayern aus München, Erhard Burger aus Burgtreswitz, Geschäftsstellenleiterin Karin Lindner aus Moosbach, Vorstand Dir. Karl Völkl von der Raiffeisenbank Neustadt-Vohenstrauß eG sowie Alfred Gissibl und Adolf Graf aus Burgtreswitz (von links)

Zusammen mit der Stiftung des Genossenschaftsverbandes Bayern, vertreten durch Regionaldirektor Franz Penker, übergaben Raiffeisenvorstand Karl Völkl sowie Karin Lindner von der Geschäftsstelle Moosbach den Gesamtbetrag von 2.400 Euro für den Einbau des Personenaufzuges. Neben der kulturellen Förderung wird hier auch das soziale Projekt belohnt: durch den Aufzug ist das Schloss jetzt auch für gehbehinderte Besucher zugänglich.

Was dem einzelnen nicht möglich ist, das vermögen viele!,

so zitierte Penker den Gründervater Friedrich Wilhelm Raiffeisen. Er zeigte sich von der vom Vereinsvorstand Peter Garreiss kompetent geleiteten Führung durch das Schloss beeindruckt und war sich sicher, dass das Geld hier richtig angelegt sei. Gerade die Kombination von Kultur- und Sozialengagement sei äußerst selten. Der Förderverein stelle dadurch, dass er auch alle Räume des Schlosses für Gehbehinderte zugänglich macht, genau diese Kombination her. Dies sei letztendlich auch ausschlaggebend für die Auswahl der Stiftung gewesen.

Investition in die Region

Direktor Karl Völkl unterstrich in seiner kurzen Rede die regionale Nähe vom Schloss ebenso wie die vom Förderverein zur örtlichen Raiffeisenbank. Denn vor Ort wisse man eben um die Leistungen solch herausragender Projekte, so Völkl.

Fördervereinsvorstand Peter Garreiss dankte auch im Namen der anwesenden „Burggeister“ und tatkräftigen Unterstützer Erhard Burger, Alfred Gissibl und Adolf Graf für die großzügige Spende. Daher gab es zum Abschluss noch ein Weißwurstfrühstück für alle Anwesenden. Nach 30 Jahren beginne man zum Teil auch schon wieder von vorne zu renovieren. Und an weiteren Ideen und Projekten fehle es auch nicht, so Garreiss.

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