365 Tage für andere im Einsatz

Grafenwöhr. Auch mit erschwerten Bedingungen wurden Krisen durch die Ehrenamtlichen der Feuerwehr gemeistert. Für einige Kameraden gab es jetzt Feuerwehr-Ehrenzeichen vom Freistaat Bayern.

Die Zweite Bürgermeisterin Anita Heßler (Dritte von links) und Landrat Andreas Meier (Sechster von links) nahmen die Auszeichnungen einiger Feuerwehrmänner der Feuerwehren Grafenwöhr, Gmünd und Gößenreuth vor. Dankesworte gingen auch an die jeweiligen Partnerinnen. Foto: Renate Gradl

Im Sitzungssaal des Rathauses begrüßte Zweite Bürgermeisterin Anita Heßler die Feuerwehrmänner, die Kommandanten und Vorsitzenden der Feuerwehren aus Grafenwöhr, Gößenreuth, Gmünd und Hütten.

Die Zweite Bürgermeisterin bedankte sich bei Roland Kammerer und Dieter Lorenz (beide Feuerwehr Grafenwöhr) für ihre 40-jährige aktive ehrenamtliche Dienstleistung. Für 25 Jahre wurden ausezeichnet: Gerhard Adam, Michael Speckner, Andreas Kausler und Tobias Plohmann (Feuerwehr Gößenreuth) sowie Sebastian Arnold und Tobias Gilch (Feuerwehr Gmünd).

Vorbilder für alle

„Ihr seid 365 Tage im Jahr im Einsatz. Das erfordert Mut, Ausdauer und Opferbereitschaft und habt nicht nur Brände gelöscht, sondern auch Menschenleben gerettet“, so Heßler. Somit seid ihr auch Vorbilder für jüngere Mitglieder und für uns alle.

Dem Dank schloss sich Landrat Andreas Meier an. „Wer ‚112‘ wählt, erwartet Hilfe. Doch diese wird oft nicht honoriert“, weiß der Landrat. Dazu käme, dass man es heutzutage mit Attentätern zu tun haben könnte. Nirgends sei man sicher. Bevor der Landrat stellvertretend für den Innenminister die Auszeichnungen vornahm, bedankte er sich auch bei den Städten und Gemeinden und bei den Arbeitgebern. Lobende Worte kamen auch von Kreisbrandinspektor Wolfgang Schwarz und Kreisbrandmeister Gerald Wölfl.

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