JU Kreisverband blickt auf erfolgreiches Jahr 2016 zurück

Der Jahresabschluss in der Falkenberger Zoiglstube Kramer war so gut besucht wie noch nie zuvor. Von links nach rechts: Alfred Scheidler, Christian Doleschal, Roland Grillmeier, Tobias Reis und Reiner Meier. Bilder: JU Kreisverband

Falkenberg. Die JU vertritt 1000 junge Menschen im Landkreis Tirschenreuth. Knapp 200 von ihnen versammelten sich nun zum Jahresabschluss erstmals beim „Kramer Zoigl“ in Falkenberg, der Heimatgemeinde des Kreisvorsitzenden Matthias Grundler.

Der Jahresabschluss in der Falkenberger Zoiglstube Kramer war so gut besucht wie noch nie zuvor. Bilder: JU Kreisverband
Kreisvorsitzender Matthias Grundler fasste die wichtigsten Themen des Jahres zusammen.

„Die Stimme der Jugend zu sein, ist unsere Aufgabe“, machte Matthias Grundler deutlich. Das gelte sowohl für die Politik insgesamt, als auch im besonderen innerhalb der CSU.  „Wir arbeiten inhaltlich und  mischen uns ein “, blickte der Kreisvorsitzende auf die Themen 2016 zurück.

Drei Schwerpunkte hatte man da gesetzt. Zum einen hat man die Diskussion um die Gleichstromtrasse aktiv begleitet, zum anderen bezog der Kreisverband klar Stellung für ein grenzüberschreitendes Oberzentrum Waldsassen-Eger. Aber insbesondere für die Einführung eines Baukindergeldes, das nach den Vorstellungen des Kreisvorsitzenden auch für Ortskerne gelten sollte, hat sich die JU stark gemacht.

„Das Thema wurde bereits vom CSU-Parteivorstand behandelt, das ist ein großer Erfolg“, betonte Grundler. „Wir lassen nicht locker“, kündigte der Kreisvorsitzende an. Mit Ministerpräsident Seehofer und Finanzstaatssekretär Albert Füracker stehe er dazu in Kontakt.

Christian Doleschal, Bezirksvorsitzender der JU in der Oberpfalz und zugleich jüngstes Mitglied des CSU-Parteivorstands, ging in seinem Grußwort auf wichtige Weichenstellungen für die nördliche Oberpfalz ein. Vor allem die hohen Finanzhilfen des Freistaates für die Kommunen seien wichtig, um der Jugend keine Schuldenberge zu hinterlassen. Dem JU-Kreisverband Tirschenreuth, dem er selbst auch angehört, dankte er ausdrücklich für dessen Arbeit. Er sei eine der wichtigsten Stützen des Bezirksverbandes. So stemmten die Tirschenreuther mit 150 Neumitgliedern gar ein Drittel aller Neuaufnahmen in den eineinhalb Jahren der laufenden Wahlperiode des Bezirksverbandes.

Der Jahresabschluss in der Falkenberger Zoiglstube Kramer war so gut besucht wie noch nie zuvor. Bilder: JU Kreisverband
200 Mitglieder der JU blickten in Falkenberg auf das vergangene Jahr zurück.

CSU-Kreisvorsitzender und Landtagsabgeordneter Tobias Reiß dankte dem Nachwuchs ebenfalls für seine „hartknäckige Arbeit“. „Man spürt, dass es euch ernst ist, etwas für eure Heimat zu bewegen“, so Tobias Reiß. Auch innerhalb der CSU sei der JU Kreisverband ein Motor, nicht zuletzt wenn es um den Zusammenhalt gehe.  Für das Wahljahr 2017 sei dieser Zusammenhalt von besonders großer Bedeutung.

* Diese Felder sind erforderlich.