45. Wallfahrt der Pilgergruppe St. Nikolaus
Etzenricht. Unter dem Motto " Maria hilf, dass Friede werde" starteten vergangenen Samstagabend zehn von insgesamt 47 Wallfahrerinnen und Wallfahrern der Pilgergruppe St. Nikolaus, um zu Fuß nach Amberg auf den Mariahilfberg zu gehen.

Kurz vor Mitternacht machte sich die erste Pilgergruppe, unter der Leitung von Organisatorin Susanne Winterl, direkt von Etzenricht aus zu Fuß auf den 35 km langen Weg durch Wälder, über Wiesen und durch Ortschaften.
Pilgergruppe durchquert Orte mit Gesang und Gebet
Unterstützt durch Vorbeter Thomas Kern und angeführt von Walter Nodes zog die Gruppe betend und singend nach Kohlberg. Weiter ging es nach Kindlas, Hirschau und Kricklhof. Dort warteten um fünf Uhr morgens schon weitere 25 Personen der Pilgergruppe und schlossen sich den Fußwallfahrern an. Nach einer Kaffeepause oberhalb von Aschach führte der Weg weiter nach Raigering. Martin Pleier und seine beiden Söhne sicherten die Wege der Pilgergruppe und fuhren das Begleitfahrzeug.
Mariahilfberg als Pilgerziel
Auf dem Mariahilfberg empfingen die Fußwallfahrer weitere 12 Personen, die direkt von Etzenricht unter der Führung von Josef Weidensteiner mit dem Bus nach Amberg gekommen waren, um den Freiluftgottesdienst mitzufeiern. Pfarrer Berthold Heller und die mit gepilgerten Ministranten wirkten am Gottesdienst mit. Nach der Kirche blieb den Wallfahrern noch genug Zeit sich auf dem Bergfest zu stärken, bevor sich die Pilger um die Mittagszeit für die Heimreise im Bus sammelten.
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