ADAC Fahrradturnier beim Sicherheitstag der Mittelschule Weiherhammer

Etzenricht/ Weiherhammer. Erstmals wurde in Weiherhammer ein ADAC Fahrradturnier durchgeführt. Im Rahmen des Sicherheitstages der Mittelschule organisierte die Etzenrichter „ADAC-Gruppe im AMC Weiden“ für fast 50 Kinder einen über 200 Meter langen Parcours, bei dem es gleichermaßen um Geschicklichkeit und Verkehrssicherheit ging.

Ausnahmslos mit Helm wurde durchwegs hochkonzentriert auf dem 200 m langen Parcour gefahren. Foto Karl Seiler

Unter dem Motto „Mit Sicherheit ans Ziel“ kommt es dabei nicht darauf an, besonders schnell zu sein, sondern wie im Straßenverkehr fehlerfrei und ohne Risiko zu fahren. Rektor Günter Paul kannte bereits die seit Jahrzehnten an der Ludwig-Meier-Schule in Etzenricht durchgeführten Fahrradturniere und erreichte über seine Konrektorin Katharina Achtert die Bereitschaft der Etzenrichter ADACler zum Einsatz im Nachbarort.

Unterrichtsmaterial für die Vorbereitung und die notwendige Einverständniserklärung stellte der ADAC vorab zur Verfügung. Für ein „Quiz für Radfahrer mit Köpfchen“ wurden die wichtigsten Verkehrszeichen, Vorfahrtsregeln und Sicherheitsmaßnahmen vermittelt.

50 Schülerinnen und Schüler stellten sich dem Verkehrsparcour

ADAC-Vorsitzender Karl Seiler und Schriftführer Rainer Roll brachten mit vier weiteren Helfern das notwendige Material für den Parcours auf den Allwetterplatz der Mittelschule. Dort galt es dann, nach einer kurzen Fahrradkontrolle vor dem Start, zuerst über ein Spurbrett und dann einhändig um einen Kreisel rechts zu fahren.

Durch eine S-förmige Gasse mit 60 Klötzchen ging es weiter zu einem Kreisel links. Daran schloss sich ein Spurwechsel an, bei dem Umschauen, das Ablesen einer angezeigten Zahl und ein Handzeichen gefordert war. Beim anschließenden Slalom durch sieben Tore galt es, für den Fall der Punktgleichheit die Zeit zu messen, bevor das Zielbremsen den Abschluss bildete.

Parcour und Fragen des ADAC Fahrradturniers. Quelle ADAC

Die aus Etzenricht, Kaltenbrunn, Kohlberg, Mantel und Weiherhammer stammenden Schüler der vierten und sechsten Klasse hatten vorschriftsmäßige Fahrräder mitgebracht oder konnten sich welche von Mitschülern leihen. Die Teilnehmer fuhren ausnahmslos mit Helm und durchwegs hoch konzentriert. Das nur 15 Zentimeter breite Spurbrett und die Kreisel, bei denen eine Kette aufgenommen und nach der Runde wieder abgelegt werden musste, waren die schwierigsten Aufgaben.

Die Schiedsrichter Foto Karl Seiler
Die Schiedsrichter Foto Karl Seiler
Die Besten erhielten Plaketten in Gold, Silber und Bronze.
Foto Karl Seiler
Die Besten erhielten Plaketten in Gold, Silber und Bronze. Foto Karl Seiler
Auf dem Parcour ist Genauigkeit gefragt. Foto Karl Seiler
Auf dem Parcour ist Genauigkeit gefragt. Foto Karl Seiler
Foto Karl Seiler
Foto Karl Seiler
Foto Karl Seiler

Preise für alle Teilnehmer

Immerhin ein Schüler schaffte den Parcours ohne Fehlerpunkte und mehrfach musste bei Punktgleichheit die Slalomzeit entscheiden. Alle Schüler erhielten eine Teilnehmerurkunde, ein Lineal mit Verkehrszeichen und ein informatives Fahrradheft, mit dem sie einen persönlichen Fahrradpass erstellen können. Die jeweils drei besten Mädchen und Buben jeder Gruppe bekamen zusätzlich bei der Siegerehrung in der Aula noch Plaketten am Band in Gold, Silber oder Bronze.

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