Afrikanische Klänge eines Weltmusikers begeistern Besucher im “Wohnzimmer” K2
Wildenreuth. Einen "Weltmusiker" hatte der Kunst- und Kulturverein Erbendorf kürzlich zu Gast. Und Adjiri Odametey enttäuschte die vielen Gäste bei seinem Konzert im K2 nicht.

Kürzlich bot das K2 in Wildenreuth wieder die Bühne für ein musikalisches Highlight: In Kooperation mit dem Kunst- und Kulturverein Erbendorf (KUKUVE) hatte man den weltweit gefeierten Multi-Instrumentalisten und Weltmusiker Adjiri Odametey aus Ghana für ein ganz besonderes Konzert verpflichtet. Unter anderem der SWR hatte ihn als „einen der besten Weltmusiker“ gewürdigt. Seine Darbietungen im K2 bewiesen eindrucksvoll, warum er diesen Titel völlig zurecht trägt.
Meisterhafte Mischung begeistert
Mit einer meisterhaften Mischung aus traditioneller afrikanischer Musik und modernen
Elementen entführte Odametey das Publikum an die Elfenbeinküste und an den Golf von Guinea. Seine warme, erdige Stimme und der Einsatz seltener Instrumente wie der Kora und Kalimba verliehen dem Konzert einen besonderen Zauber. Der Großteil des Abends war von ruhigen, atmosphärischen Klängen geprägt, die das Publikum in ihren Bann zogen.
Doch Adjiri Odametey schaffte es auch immer wieder, mit mitreißenden, energetischen
Rhythmen die Zuhörer mitzureißen. Die Gäste klatschten im Takt mit und folgten begeistert den einladenden Melodien. Beeindruckend war die Vielfalt an selten gesehenen und gehörten Perkussionsinstrumenten, mit denen der Künstler das Konzert zu einem besonderen Erlebnis machte.
Wohnzimmeratmosphäre im K2
Die 60er-Jahre-Kulisse des K2 im ehemaligen Wirtshaus „Grüner Baum“ in Wildenreuth ist heute eine stimmungsvolle Kleinkunstspielstätte. In dieses Feeling passten Odameteys rhythmische Klänge und ausdrucksstarke Songs perfekt. Die Besucher genossen die ungezwungene Stimmung und die authentische Kunst des Afrikaners. Adjiri Odametey bestätigte seinen Ruf als einer der führenden Botschafter afrikanischer Musik.
Der Kunst- und Kulturverein Erbendorf bedankte sich bei allen Helferinnen und Helfern, die im K2 wieder einen eindrucksvollen Konzertabend ermöglichten. Sandra Lehner und Dieter Schmid, die Betreiber der Kleinkunstspielstätte, freuten sich über einen neuen Besucherrekord in ihrem Wirtshaus mit Wohnzimmeratmosphäre: “Dieses Konzert wird uns und unseren Gästen noch lange in Erinnerung bleiben.”
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