Aller guten Dinge sind drei – Feiern beim SV Etzenricht setzten sich fort
Etzenricht. Der SV Etzenricht, Fans und Aktive, haben einen ertragreichen Mai erleben dürfen. Nach dem Gewinn des Totocups auf Höhe des Fußballkreises Amberg/Weiden, der mit dem Wiederaufstieg verbundene Meistertitel der ersten Garnitur folgte am Donnerstagabend das 3:0 der Zweiten.

In Plößberg besiegte der Sportverein den routinierten zweiten Anzug der SpVgg Vohenstrauß, der mit reichlich Pech und nur einem Punkt Differenz ganz knapp einen einstelligen Tabellenplatz verpasst hatte, und spielt nun in der nächsten Saison eine Etage höher, in der Kreisklasse. Der erste Versuch der Youngsters war bekanntlich nach einer engen Kiste in Hahnbach gegen kampfstarke Königsteiner mit 0:1 unterlegen.
Lehrreicher erster Anlauf
Eine Lektion für die junge Truppe, wie SV-Abteilungsleiter Manfred Herrmann nach dem frenetisch gefeierten Aufstieg feststellte, wenn er ausführte: „Der erst Anlauf war lehrreich, alle eingesetzten Spieler haben sich 90 Minuten mit Vollgas und hohem Tempo eingebracht, für den nicht zu unterschätzenden Gegner kaum Widerstand zugelassen. Das verdient Respekt. Glückwunsch auch an die Trainer Klaus Moucha und Artur Parusel für die reife Leistung, die Jungs haben sich auch die 800 Zuschauer an den beiden Spieltagen verdient.“
Zwei Dinge stellte Herrmann noch in den Vordergrund. Einmal, dass im ersten Jahr nach der einvernehmlichen Trennung in der SG mit Luhe-Wildenau II sofort im Kopf-an-Kopf-Wettbewerb mit Loderhof um den A-Klassen-Titel gespielt wurde. Pluspunkt war weiterhin, dass die Saison und die Relegation mit einem Team erreicht wurde, das zuvor in der BOL-Juniorenmannschaft kickte. Neun Spieler im Alter von 19 und 20 Jahren wurden in Plößberg eingesetzt. Dazu zählten auch die drei Torschützen.
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