Amberg baut Stromnetz aus: Vollsperrungen bis Herbst 2025

Amberg. Die Stadtwerke Amberg erneuern das Stromnetz in Fuchsstein, Karmensölden und Schäflohe, wofür es bis Herbst 2025 zu Vollsperrungen kommt. Ziel ist eine sichere Stromversorgung bei minimalen Behinderungen für die Anwohner.

Symbolbild: Pixabay

Um die zukünftige Sicherheit der Stromversorgung zu gewährleisten, werden die Stadtwerke Amberg bald umfassende Arbeiten am Stromnetz der Gebiete Fuchsstein, Karmensölden und Schäflohe beginnen. Diese Maßnahmen beinhalten auch die Ausführung von Vollsperrungen in den genannten Bereichen, um einen zügigen Ablauf der Baumaßnahmen zu ermöglichen.

Minimierung der Beeinträchtigungen

Die Stadtwerke Amberg haben als Netzbetreiber die Aufgabe, die Stromversorgung sicherzustellen und regelmäßig zu aktualisieren. Seit der Übernahme dieses Netzes im Jahr 2016, wird nun eine 20-kV-Kabelverlegung durchgeführt. “Erste Priorität ist, dass die Bauarbeiten zügig durchgeführt werden können und somit so wenig Behinderungen wie möglich für die Anwohner entstehen.” Das Fachpersonal sorgt außerdem dafür, dass der Zugang zu den betroffenen Grundstücken, wo möglich, erhalten bleibt und die Müllabfuhr sowie die Citybusstrecken nur minimal beeinträchtigt werden. Aufgrund der beengten Verhältnisse in den Hauptverkehrsstraßen ist es notwendig, teilweise provisorische Leitungen zu verlegen, bevor die alten Leitungen entfernt und durch neue ersetzt werden können.

Zeitliche Planung und Zuständigkeiten

Die Vollsperrungen im Bereich Fuchsstein, Karmensölden und Schäflohe werden aktuell bis voraussichtlich Herbst 2025 andauern. Konkret betroffen ist der Abschnitt Am Weiherholz bis zur Trafostation Fiederhof. Für Anwohner und Betroffene, die Fragen zu den anstehenden Baumaßnahmen haben, steht der zuständige Netzmeister, Werner Rubenbauer, unter der Telefonnummer 09621 603-620 gerne zur Verfügung.

Mit diesen Maßnahmen sichern die Stadtwerke Amberg nicht nur die zukünftige Versorgungssicherheit, sondern stellen auch sicher, dass die Auswirkungen auf das tägliche Leben der Anwohner so gering wie möglich gehalten werden.

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