Amberg findet Antwort auf Laternendiebstahl am Soldatenfriedhof
Amberg. Nach dem Diebstahl von 129 Laternen vom Soldatenfriedhof zeigt sich beeindruckender Gemeinschaftssinn für die Wiederherstellung der Grabstätten bis Allerheiligen.
Ein schwerer Diebstahl erschüttert Amberg Ende August: Auf dem Katharinenfriedhof werden 129 Laternen und andere sakrale Gegenstände gestohlen. Besonders der Soldatenfriedhof leidet unter diesen Verlusten.
Zusammenarbeit bringt Licht ins Dunkel
Die Militärkameradschaft Amberg und die Kurfürstliche Schlosswache, die sich um die Pflege der Soldatengräber kümmern, sind besonders betroffen. Doch Not schweißt zusammen. Oberbürgermeister Michael Cerny findet: „Wenn Viele zusammenhelfen, kommt Gutes dabei heraus“. Rechtzeitig vor Allerheiligen gelingt es, den Friedhof wieder herzurichten. Das ist möglich durch die Unterstützung verschiedener Akteure: städtische Ämter, Soldaten der Schweppermannkaserne, die Soldaten des Logistikbataillons 472 unter Leitung von Stabsbootsmann Enrico Ritz, die Firma Steinmetz Justus und die Friedhofsmitarbeiter. Ein besonders wichtiger Beitrag kommt vom Friedhofsamt der Stadt Amberg, welches die neuen Laternen finanziert.
Die neuen Laternen
Die Montage der neuen Laternen wird von Soldaten des Logistikbataillons 472 übernommen. Dieses gemeinsame Engagement zeigt, wie Zusammenhalt in schwierigen Zeiten Großes bewirken kann. Auf dem Gruppenfoto sind alle Beteiligten zu sehen, einschließlich der Sozialreferentin Susanne Augustin und Oberbürgermeister Michael Cerny.
Das schnelle und effektive Handeln aller Beteiligten stellt sicher, dass der Soldatenfriedhof pünktlich zu Allerheiligen in einem würdigen Zustand ist. So wird dem Andenken der gefallenen Soldaten trotz der traurigen Vorfälle wieder respektvoll begegnet.
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