Angstgegner Deggendorf: Blue Devils verlieren erneut gegen Niederbayern
Deggendorf. Eigentlich war Revanche angesagt beim Deggendorfer SC. Nach der Heimniederlage in der Verlängerung wollte der Tabellenführer beim Tabellensechsten punkten. Doch seit Jiří Ehrenberger zurück ist bei den Niederbayern, ist das leichter gesagt als getan. Weidens blaue Teufel fahren nach dem 2:4 (1:2, 1:4) geknickt nach Hause.

Am Sonntag mussten die Blue Devils zum Deggendorfer SC. Die nach Niederbayern konnten sich nach dem Trainerwechsel hin zu Jiří Ehrenberger stabilisieren und vier der fünf Spiele unter dem tschechischen Coach gewinnen – darunter auch die erste Partie in Weiden (3:2 nach Verlängerung).
Vor acht Tagen musste die mit vielen Top-Profis besetzte Truppe ihre erste Niederlage unter Ehrenberger einstecken. Der DSC unterlag bei den Traditionskollegen Rosenheim mit 2:5. Dennoch war Devils-Coach Sebastian Buchwieser klar: Das wird kein leichter Weg bei den mit zahlreichen Profis aus der DEL und DEL2 besetzten Kufencracks.
Gnadenlos effektiv
Und so kam es dann auch: Deggendorf von Beginn an dominant. Bei den blauen Teufeln fehlt etwas das körperbetonte Spiel, der letzte Biss. Dazu kommt: Man sieht, wie stark sie personell besetzt sind und wie gnadenlos effektiv die Niederbayern auftreten.
Zum Schluss bleibt nur das Resümee: „Heute hat es einfach nicht sein sollen“, um es mit dem Facebook-Post von Philippe-Elvis Rum zu schreiben. Ganz bittere Pille hinterher: Die Niederlage schmerzt doppelt, wegen einer schweren Verletzung Edgars Homjakovs (Diagnose zu Redaktionsschluss noch nicht bekannt).
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