Ansprechende Wohnanlage geschaffen – Segnung im nächsten Jahr

Floß. In Plankenhammer konnte ein Wohnhausprojekt der Baugenossenschaft "Eigenheim" bezogen werden. es fehlen nur noch ein Paar Abschlussarbeiten.

Der Wohnbereich im Ortsteil Plankenhammer hat mit dem Neubau von zehn barrierefreien Mietwohnungen durch die Baugenossenschaft „Eigenheim „ ein neues Gesicht bekommen. Vorstand und Aufsichtsrat drücken bei ihrer Besichtigung Freude über das gelungene Wohnhausprojekt mit Außenanlagen aus. Foto: Fred Lehner

Sichtliche Freude war den Mitgliedern des Vorstandes und Aufsichtsrates mit Vorstandsvorsitzende der Baugenossenschaft “Eigenheim” Marika Mauerer und Berater Fred Lehner bei ihrer ersten Besichtigung nach dem nunmehr fertig gestellten und bezogenen Wohnhauprojekts im Ortsteil Plankenhammer anzusehen. Im Rahmen des sozialen Wohnungsbaues wurden zehn barrierefreie Mietwohnungen gebaut.

Segnung setzt den Schlusspunkt

Nur noch der Aufbau des Nebengebäudes, die weitere Anpflanzung von Sträuchern und Bäumen fehlen. Dazu die Lichter an den Stellplätzen. Das soll aber nicht mehr lange auf sich warten lassen. Eine später vorgesehene offizielle kirchliche Segnung des Hauses durch die beiden Ortsgeistlichen soll den Schlusspunkt des Projekts setzen.

Marika Mauerer, sie war Tag für Tag an der Baustelle zu sehen, erläuterte bei einem Rundgang um das neue Wohnzentrum die zuletzt ausgeführten Arbeiten sowie die Außenanlagen mit neuer und verbessert ausgebauter, asphaltierter Straßenerschließung, wie man sie vorher im Wohnbereich Plankenhammer nicht kannte.

Was wird mit der Straße?

In diesem Zusammenhang wurde zwangsläufig die Frage aufgeworfen und erörtert, die ausschließlich auf Genossenschaftsgrund liegende Wohnstraße dem Markt Floß zu übereignen, damit sie als öffentliche Straße gewidmet werden kann. In allen Wohn- und Baubereichen des Marktes sei dies selbstverständlich.

Dadurch wäre auch ein beantragtes Geh- und Fahrtrecht eines Anliegers erledigt. Mauerer berichtete in diesem Zusammenhang über eine bereits beantragte Vermessung des neuen Straßenkörpers. Zu gegebener Zeit sollen mit dem Markt Verhandlungen aufgenommen werden.

Viel Geld in die Hand genommen

Es wurde auch viel über die Finanzierung des Bauprojekts gesprochen, denn eine Nachfinanzierung wird nicht ausbleiben. Die Aufnahme eines Darlehens bei der Labo München in Höhe von 150.000 Euro fand Zustimmung. Immerhin werden Baukosten von über 2,5 Millionen Euro erwartet.

Allein für den Außenbereich des Wohnhauses mit der Ausweisung von Frei- und Stellplätzen sowie für die neue Erschließungsstraße wurden über 350.000 Euro aufgewendet. Zufriedenstellend sei die Zahlungsmoral der Mieter. Es bestehen nur geringe Rückstände, die aber einholbar sind, berichtete die Vorstandsvorsitzende.

Leerstände anpacken

Die Wohnungsleerstände im Anwesen in der Flossenbürger Straße 24 warten auf eine Entscheidung über anstehende und geplante Maßnahmen der Modernisierung des Hauses. Mauerer berichtete über weitere Verhandlungen mit der Regierung der Oberpfalz. Noch in diesem Geschäftsjahr soll es eine Entscheidung geben, auf welche Weise spätestens im kommenden Jahr mit den Umbau- und Sanierungsarbeiten begonnen werden kann.

Damit hänge auch die Verlegung der Geschäftsstelle vom Obergeschoss in das Erdgeschoss des Hauses zusammen. Ebenso ist die Ausweisung von Stellplätzen vorgesehen. Alles sei letztlich eine Kostenfrage, die noch eingehender Klärung bedarf.

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