AOK Weiden fördert Eslarner Grundschulprojekt mit 18.000 Euro
Eslarn. Die AOK Weiden unterstützt mit 18.000 Euro das Projekt "GemüseAckerdemie" an der Grundschule in Eslarn, das Kindern Wissen über gesunde Ernährung und Nachhaltigkeit vermittelt.
Mit einer bemerkenswerten finanziellen Unterstützung von 18.000 Euro ermöglicht die AOK Weiden das Bildungsprogramm “GemüseAckerdemie” an der Grundschule in Eslarn. Dank dieser Förderung erhalten die Schülerinnen und Schüler einen profunden Einblick in ernährungswissenschaftliche Grundlagen und lernen gleichzeitig den respektvollen Umgang mit der Natur. Diese Initiative ist ein leuchtendes Beispiel dafür, wie die Verbindung von Theorie und Praxis junge Menschen für eine gesunde Ernährung und Nachhaltigkeit begeistern kann.
Ernährungswissen durch Praxis
Die Grundschule in Eslarn nimmt dank der finanziellen Förderung durch die AOK Weiden am vierjährigen Bildungsprogramm “GemüseAckerdemie” teil. Schulleiterin Katharina Merther und Eva-Maria Procher, die örtliche Projektleiterin von der Eslarner Ganztagsschule, vom gemeinnützigen Bildungsträger gfi Weiden, freuen sich über die Kooperation. Ulrike Rauch, Vertreterin der AOK Bayern, Direktion Nordoberpfalz, war es eine Freude, die frohe Botschaft persönlich zu überbringen.
Die Unterstützung umfasst neben dem Anlegen des Schulgartens auch den Ankauf von Pflanzen und Saatgut sowie die Finanzierung von notwendigen Fortbildungen und das Coaching durch die Ackerdemie. Bis zu 30 unterschiedliche Gemüsearten werden von den Schülerinnen und Schülern angebaut. Dabei werden sie von der Ackercoach-Beraterin Diana Feld aus Georgenberg angeleitet, während die inhaltlichen Vorgaben von Laura Steinbauer, Managerin bei Acker e.V., bereitgestellt werden.
Die Initiative punktet vor allem durch ihre praxisnahe Umsetzung. “Die Kinder erfahren dabei unmittelbar, wie aus einem Samenkorn eine knackige Möhre wird und begreifen natürliche Zusammenhänge”, erklärt die Ackercoach-Beraterin. Ferner leisten örtliche Acker-Buddys rührige ehrenamtliche Unterstützung beim Projekt.
Gartenarbeit als Brücke zu gesunder Ernährung und Nachhaltigkeit
Das Bildungsprogramm zielt darauf ab, den Schülern die Herkunft ihrer Lebensmittel nahezubringen und das Bewusstsein für eine gesunde Ernährung sowie den Klimaschutz zu schärfen. Mit großer Begeisterung säten, pflanzten und jäteten die Kinder und freuten sich besonders über die Ernte ihrer eigenen Bioprodukte vor den Ferien. “Ich finde es toll, dass dieses Wissen der Generationen über die Schule weitergegeben wird und den Schülern so der Zugang zur Gartenarbeit ermöglicht wird”, loben Katharina Merther und Eva-Maria Procher die Initiative im Einklang mit den Acker-Buddys.
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