Auch Ostbayernring erdverkabeln: Landräte Meier und Ebeling unterstützen Seehofers Aussage

Neustadt/WN/Schwandorf. Ministerpräsident Horst Seehofer ist für eine Erdverkabelung beim Ostbayernring. Vermeintliche technische Schwierigkeiten lässt er nicht gelten. Das finden vor allem die betroffenen Landräte gut und stellen sich auf die Seite Seehofers. 

Manchmal muss man Widerstand leisten, damit man vernünftige Lösungen bekommt.

Landräte Meier und Eberling Ostbayernring

Vermeintliche technische Schwierigkeiten beim Verlegen von Wechselstromleitungen in den Boden, lässt er nicht gelten: „Das wurde früher immer behauptet. Das scheint auch schon wieder Schall und Rauch zu sein.“ Diese Aussage von Ministerpräsident Horst Seehofer bei der Sitzung des Bayerischen Kabinetts am Montag in Amberg lässt aufhorchen – speziell bei den besonders betroffenen Landkreisen Schwandorf und Neustadt/WN.

Durch diese Landkreise sollen nämlich beide Trassenführen: HGÜ und Ostbayernring. Die beiden Landräte Thomas Ebeling und Andreas Meier nehmen diese Aussage Seehofers gerne auf. Am Rande der Sitzung des Müllzweckverbands in Schwandorf verständigten sich die beiden heute darauf, die Pläne und Forderungen des Ministerpräsidenten nach einer Erdverkabelung auch des Ostbayerings „vollumfänglich und mit Nachdruck“ zu unterstützen. „Seehofer spricht damit aus, was viele unserer Bürgerinnen und Bürger schon lange denken: Warum nicht gleichzeitig mit der HGÜ-Leitung des Süd-Ost-Links auch den neuen Ostbayerring erdverkabeln?“ Wie Seehofer wollen sich auch die beiden Landkreischefs nicht mehr mit anders lautenden Aussagen und Ausreden vermeintlicher Experten abspeisen lassen:

Auch wir werden gemeinsam mit dem Ministerpräsidenten den nötigen Widerstand leisten, um eine vernünftige Lösung zu erreichen, nämlich eine Erdverkabelung auch des Ostbayerrings!

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