Auf dem Weg ins Schokoladenparadies: Radeln am Labertal Radweg

Moosbach. Voller Elan radelte der OWV Moosbach den Labertal Radweg entlang. Viele Highlights erwartete die Fahrradfahrer entlang der Strecke.

Die OWV-Radtruppe genoss den herrlichen Ausflug entlang des Labertal-Radwegs. Bild: Josef Enslein

Einer der letzten Radausflüge der Saison hatte den romantischen Labertal-Radweg zum Ziel. Gestartet worden ist mit dreizehn Personen am vergangenen Sonntag um 9.00 Uhr am Hallenbad. Das erste Ziel, das mit Privatautos angefahren wurde, war Sinzing bei Regensburg. Dort ist auch der Einstieg in den wohl schönsten Teil des Radweges.

Wunderschöne Landschaften

Vorbei an einer wildromantischen Flusslandschaft, eingeschlossen von steil aufragenden Felsen ging die Fahrt bis zur Münchsmühle, wo eine Mittagsrast gemacht worden war. Weiter fuhr die Gruppe dann nach Laaber. Nun begann der schwierigste Teil der Tour, ein steiler Anstieg von vier Kilometern Länge zur dortigen Schokoladenfabrik Seidl. Ein wahres Schokoladenparadies entschädigte für den beschwerlichen Anstieg. Ein Schau- und Verkaufsraum mit Café wartete auf die Radler.

Radfahren, statt Klettern

Danach ist in einer rasanten Abfahrt nach Laaber zurückgefahren worden. Dann ging es auf dem selben Weg zurück nach Sinzing. An der hohen Wand, dem Kletterfelsen der Regensburger und deren Umgebung, machten sich die ersten Kletterer auf den Weg nach oben. Die Radler waren sich einig, dass sie lieber auf dem Rad als am Seil eine Strecke zurücklegen wollten. Die Hin- und Rückfahrt betrug insgesamt rund 50 Kilometer. Der erste Vorsitzende Josef Enslein bedankte sich am Schluss beim Radführer Peter Franz für die Auswahl der Tour und die Organisation.

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