AWO Störnstein erkundet Fischzucht Wöllershof

Störnstein. Der AWO-Ortsverein Störnstein besuchte den teichwirtschaftlichen Beispielsbetrieb Wöllershof, wo Betriebsleiter Kevin Bäumler Einblicke in Fischzucht und Artenschutz gab.

AWO-Mitglieder bei der Besichtigung mit Betriebsleiter Kevin Bäumler vor einem Karpfenbecken des Betriebs Wöllershof. Foto: Johann Völkl

Der AWO-Ortsverein Störnstein hat vor Kurzem eine Exkursion zur Teichwirtschaft Wöllershof unternommen. Betriebsleiter Kevin Bäumler führte die Gruppe und gab faszinierende Einblicke in die Geschichte und modernen Arbeitsmethoden des Betriebs. Seit der Gründung im Jahr 1973 hat sich Wöllershof zu einem wichtigen Zentrum für Fischzucht, Ausbildung und Artenschutz entwickelt. Der Betrieb erstreckt sich über rund neun Hektar und verfügt über ein Warmwasserbruthaus im Durchlaufverfahren, ein Untersuchungslabor sowie Lehr- und Lehrlingsunterkünfte.

Besonderes Augenmerk auf Artenschutz

Ein Highlight des Rundgangs war die Möglichkeit, die Störe aus der Nähe zu betrachten. Diese Fische, bekannt als eine der ältesten noch lebenden Fischarten, beeindrucken mit ihrer urzeitlichen Erscheinung. Besucher erhielten Informationen über die Lebensweise der Störe und die Herausforderungen bei ihrer Zucht. Wöllershof hat nicht nur praktische Unterstützung für Teichwirte und Fischerei im Angebot, sondern pflegt auch Verbindungen mit der Internationalen Arbeitsgemeinschaft Donauforschung sowie mit Wissenschaftlern und Fischzüchtern aus Europa und Asien.

Genuss und Gemeinschaft im Fokus

Nach der informativen Führung ließen die Teilnehmer den Nachmittag bei Kaffee und Kuchen am Rande der Fischweiher ausklingen. Die entspannte Atmosphäre und der Blick auf das glitzernde Wasser boten einen perfekten Rahmen für anregende Gespräche. Zum Abschluss besuchte die Gruppe den Lipperthof – Gaststätte Erkan, wo sie im schattigen Biergarten Pizzen und andere Spezialitäten genoss.

Der Ausflug wurde dank der Freundlichkeit und dem Fachwissen von Betriebsleiter Kevin Bäumler als “ein rundum gelungener Ausflug – informativ, gesellig und voller Genuss” beschrieben. Es war eine einzigartige Gelegenheit, mehr über Fischzucht und Artenschutz zu erfahren und gleichzeitig die Gemeinschaft und die Natur in einer entspannten Umgebung zu genießen.

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