Bahnhof als Visitenkarte

Trabitz. Zu einer ansprechenden Visitenkarte von Ort und Gemeinde Trabitz sollte nach Ortsplaner Klaus Stieflers Empfehlung auch das Bahnhofsumfeld werden.

Auch der Trablitzer Bahnhof bekommt einen besonderen Platz. Er erscheint auf der neuen Visitenkarte von Trabitz Foto: Bernhard Piegsa

Hierzu würde nicht nur eine sauberere und schönere Gestaltung mit einem größeren Angebot an „Park-and-Ride“-Stellplätzen beitragen, sondern auch ein überdachter Wartebereich für Bahnreisende und Stromladestationen für elektrisch betriebene Fahrzeuge.

Erneuerung für den Bahnhof

Bürgermeisterin Carmen Pepiuk informierte in diesem Zusammenhang, dass die Deutsche Bahn plane, den Bahnübergang in den nächsten fünf bis sieben Jahren auf eine automatische Schaltung umzurüsten. Einen Zughalt werde Trabitz auf lange Sicht behalten. Nachdrücklich betonten Stiefler und Pepiuk, dass das „Ortsgesamtgestaltungskonzept“ als systematische Zusammenschau von Anregungen für das weitere Vorgehen und als Gesprächsgrundlage zu verstehen sei.

Was davon im Einzelnen verwirklicht werden könne, hänge von den nun anstehenden Gesprächen mit Genehmigungs- und Förderbehörden, weiteren Fachstellen sowie Grundeigentümern ab, aber auch von Förderprogrammen und der künftigen gemeindlichen Finanzlage. Mit Sicherheit werde das Konzept aber in mehreren, auch finanziell überschaubaren Bauabschnitten realisiert. Bei einer Gegenstimme ermächtigte der Gemeinderat die Bürgermeisterin, auf der Basis des Konzepts in Abstimmungsgespräche mit Fachstellen einzutreten. Einstimmig fiel der Beschluss, die bisherigen Gemeindekanzleiräume im Gemeindehaus an der Kurbersdorfer Straße zu einer Sozialwohnung umzubauen.

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