Basketball Bayernliga: Zweite Niederlage für die Weiden SEC Baskets beim TB 1888 Erlangen

Weiden. Nach einer starken Anfangsphase in Erlangen brachen die Weiden-SEC Baskets sowohl offensiv als auch defensiv ein.

Fleißiger Punktesammler für Weiden: Chris Hill. Archivfoto: Dagmar Nachtigall

Basketball Bayernliga Nord

TB 1888 Erlangen vs. Weiden-SEC Baskets 89:68 (18:17/41:41/65:52)

Am Samstag mussten die Weiden SEC Baskets zur TB 1888 Erlangen reisen. In einem spannenden Bayernligaspiel, das am Ende mit einem klaren 89:68-Sieg für die Erlanger endete, gingen die Weidener wieder leer aus. Der Verlauf des Spiels war jedoch in den einzelnen Vierteln stark unterschiedlich, was den Ausgang des Spiels maßgeblich beeinflusste.

Starker Start im ersten Viertel

Zu Beginn des Spiels starteten die Weiden-SEC Baskets stark. Ihre Offensive war besonders effizient, und sie erzielten zahlreiche Punkte unter dem Korb. Auch defensiv waren sie gut aufgestellt und verhinderten viele Korbversuche der Erlanger. Allerdings reagierte Erlangen schnell und stellte ihre Verteidigung um, wodurch die Offensive der Weidener ins Stocken geriet. Diese Schwäche in der Offensive wirkte sich auch auf die Defensive aus, sodass TB Erlangen gegen Ende des ersten Viertels die Führung übernehmen konnte. Mit einer knappen 1-Punkt-Führung für Erlangen (18:17) endete das erste Viertel.

Am Ende des zweiten Viertels ausgeglichen

Das zweite Viertel begann, wie das erste endete – mit Problemen in der Offensive der Weidener und einer stark aufspielenden Erlanger Mannschaft. Die Gastgeber nutzten die Lücken in der Verteidigung der Weiden-SEC Baskets und erzielten zu leicht Punkte. Gegen Ende des Viertels fand Weiden jedoch zurück ins Spiel und konnte die Verteidigung der Erlanger besser durchbrechen. Mit einer verbesserten Offensive stabilisierte sich auch ihre Defensive, was die Anzahl der erfolgreichen Angriffe von TB Erlangen verringerte. So stand es zur Halbzeit ausgeglichen 41:41.

Vollkommen den Faden verloren

Nach der Pause verloren die Weidener völlig den Faden. Weder in der Verteidigung noch in der Offensive konnten sie überzeugen. Viele schlechte Pässe führten zu Ballverlusten, die TB Erlangen nutzte, um einfache Punkte zu erzielen. Die Weiden-SEC Baskets fanden in diesem Viertel kaum Antworten auf das Spiel der Erlanger und mussten einen klaren Rückschlag hinnehmen. Erlangen dominierte das Viertel deutlich mit 24:11.

Auch im vierten Viertel keine Chance

Auch im letzten Viertel setzten sich die Probleme der Weidener fort. Ihre Offensive war weiterhin schwach und konnte keine effektiven Akzente setzen. Auf der anderen Seite gelang es Erlangen fast mühelos, ihre Angriffe abzuschließen und den Vorsprung weiter auszubauen. Die Weidener fanden keine Lösungen mehr, um das Spiel zu drehen, und auch dieses Viertel ging mit 24:16 an TB Erlangen. Am Ende stand ein deutliches 89:68 auf der Anzeigetafel, was die Dominanz von Erlangen, vor allem in der zweiten Spielhälfte, unterstrich.

Fazit nach dem zweiten Spieltag

Nach einer starken Anfangsphase brachen die Weiden-SEC Baskets sowohl offensiv als auch defensiv ein und konnten dem Druck der Erlanger nichts mehr entgegensetzen. Besonders das dritte Viertel brachte die Entscheidung, in dem Erlangen das Spiel klar dominierte. Letztendlich fehlte Weiden der Wille und die Ideen, das Spiel noch einmal zu drehen, was in einer deutlichen Niederlage mündete.

Beste Werfer bei Weiden waren Marc Deinlein (25 Punkte) und Chris Hill (18 Punkte).

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