Bayern kämpft gemeinsam gegen Alterseinsamkeit

Am 3. Juli 2025 wurde im Bayerischen Landtag das Netzwerk „Bayern gemeinsam gegen Einsamkeit“ gegründet, um Alterseinsamkeit zu bekämpfen. Ziel ist es, die Lebensqualität älterer Menschen in Bayern durch gemeinsame Anstrengungen zu verbessern.

(von links) Paul Nätscher, Landeseniorenrat Bayern, Ilse Aigner, Präsidentin Bay. Landtag, Peter Klein, Landesseniorenrat Bayern. Foto: Landesseniorenrat Bayern

Am Donnerstag fand eine bedeutsame Veranstaltung im Bayerischen Landtag statt: die Gründung des neuen Netzwerks „Bayern gemeinsam gegen Einsamkeit“. Ziel dieses Zusammenschlusses ist es, das Thema Alterseinsamkeit nicht nur anzusprechen, sondern aktiv Lösungen dafür zu entwickeln.

Ein Schritt gegen die Einsamkeit im Alter

Die Teilnahme von Vertretern aus verschiedenen Regionen Bayerns, darunter auch Nicole Bäumler, MdL, und Peter Klein, Sprecher des Landesseniorenrats Bayern, verdeutlicht die breite Unterstützung für das Projekt. Der intensive Austausch zwischen Politik, Seniorenvertretung und zivilgesellschaftlichen Organisationen bildete das Herzstück der Veranstaltung.

Besonders hervorzuheben ist die Podiumsdiskussion, an der Persönlichkeiten wie Caro Matzko, Landtagspräsidentin Ilse Aigner, Staatsminister Uli Scharf und Judith Prem vom RETLA e.V. teilnahmen. Ihre Beiträge beleuchteten unterschiedliche Aspekte der Alterseinsamkeit und betonten die zentrale Rolle, die dieses Thema nun in der politischen Diskussion einnimmt.

Dieses Netzwerk macht deutlich: Einsamkeit im Alter wird als zentrales Anliegen ernst genommen und ist jetzt fest in der politischen Agenda verankert. Die Gründung von „Bayern gemeinsam gegen Einsamkeit“ markiert einen entscheidenden Schritt vorwärts, die Lebensqualität älterer Menschen in Bayern zu verbessern und gemeinsam gegen die Einsamkeit vorzugehen.

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