Bayernweit nur Spitzenpositionen erreicht – Grandioser Abschluss der HPZ-Azubis

Irchenrieth. Das ist mal eine Ansage: Alle sechs frischgebackenen Heilerziehungspflegerinnen und -pfleger (HEP) der Förderstätte des Heilpädagogischen Zentrums (HPZ) Irchenrieth sind heuer insgesamt unter den 100 bayerischen Absolventen unter den Top 20 zu finden. Und zwei der HPZ-Auszubildenden warteten bei den Abschlussprüfungen sogar mit der Traumnote 1,1 auf.

Stellvertretende HPZ-Vorstandsvorsitzende Brigitte Krause (2. v. r.), stellvertretende Förderstätten-Leiterin Annegret Eismann (r.) und Förderstätten-Leiter Thomas Fritsch (hinten, 3. v. r.) verabschiedeten am Freitag die HEP-Absolventen (mit gelben Blumen) und dankten deren Mentoren. Bild: Stephan Landgraf

„Wir sind stolz auf Euch. Diese Ergebnisse zeigen einmal mehr, wie toll bei uns ausgebildet wird“, freute sich stellvertretende Vorstandsvorsitzende Brigitte Krause, als sie am Freitagvormittag zusammen mit Förderstätten-Leiter Thomas Fritsch und dessen Stellvertreterin Annegret Eismann die erfolgreichen Prüflinge auszeichnete.

In einer kleinen Feierstunde mit Abstand und Hygieneregeln dankte Fritsch nicht nur den neuen HEPs, sondern auch den Mentoren, die die Schüler in ihrer zwei- oder dreijährigen Ausbildung begleitet und mit ausgebildet hatten. Durch ihre Unterstützung und Begleitung der Fachschüler seien sie mit Garanten für eine erfolgreiche praktische Ausbildung gewesen.

Fünf der sechs Absolventen, die in der Praxis in Irchenrieth ausgebildet worden waren und in Neuendettelsau die Schule besucht hatten, bleiben dem HPZ auch weiterhin erhalten.

Ausbildung voller Überraschungen

Der Förderstätten-Leiter zitierte in seiner Ansprache den bekannten Tom Hanks-Film „Forrest Gump“: „Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen – man weiß nie, was man kriegt!“ Die Ausbildung der vier Frauen und zwei Männer sei wie die Schachtel Pralinen gewesen: „Bei vielen Dingen habt Ihr euch überraschen lassen müssen“, blickte Fritsch zurück.

Jetzt gehe es für alle in einen neuen Lebensabschnitt. Der Förderstätten-Leiter wünschte allen für ihre Zukunft „viele süße und vor allem Lieblingspralinen. „Probiert aber ruhig auch einmal die eine oder andere unbekannte Praline. Es bringt euch auf alle Fälle weiter“, sagte er. Ihm habe es sehr viel Spaß bereitet, der Anleiter dieser Klasse gewesen zu sein.

Stellvertretende Vorstandsvorsitzende Krause, die die Grüße von Vorstandsvorsitzenden Christian Stadler überbrachte, wünschte den neuen HEPs eine schöne künftige Zeit im HPZ und dankte vor allem den Mentoren, die die Ausbildung mit Ausdauer und Fachwissen begleitet hätten.

Bestens gerüstet für künftige Karriere

Stellvertretende Förderstätten-Leiterin Eismann fügte an, dass die „Verabschiedung durchaus schwer fällt“. Allerdings würden den Absolventen nun viele neue Wege in ihrem weiteren Berufsleben offen stehen. „Euch allen gutes Gelingen an den neuen Arbeitsplätzen und alles erdenklich Gute für die weitere Karriere“, so Eismann, die den Absolventen und Mentoren kleine Blumengeschenke überreichte.

In Vertretung aller Auszubildenden bedankten sich Selina Schätzler und Julian Müssig bei Fritsch für dessen Unterstützung in den letzten Jahren mit einem italienischen Geschenkkorb, ehe als besondere Überraschung sogar der Förderstätten-Rat um Vorsitzenden Wolfgang Scharbauer gratulierte. Die frischgebackenen HEPs sind: Stephan Schieder, Selina Schätzler, Ellen Mücke, Julian Müssig, Alexandra Thiel und Corinna Voith.

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