Bechtsrieth feiert feierlich das Patrozinium von St. Josef

Bechtsrieth. Die Filialgemeinde von St. Josef feierte ihr Patrozinium mit einem Kirchenzug und einer feierlichen Messe, die von Pfarrer Thomas Stohldreier geleitet wurde. Es war ein Tag der Gemeinschaft, gewidmet dem heiligen Josef, mit Feierlichkeiten und Frühschoppen im Pfarrheim.

In Bechtsrieth kam die Filialgemeinde von St. Josef zusammen, um ihr diesjähriges Patrozinium zu feiern. Die Veranstaltung stand ganz im Zeichen des Dankes, der Besinnung und des Zusammenhalts. Prägend für die Feier war der Geist des heiligen Josef, der für seine Gerechtigkeit, seinen stillen Dienst an Gott und seine Rolle als Hüter der Heiligen Familie bekannt ist.

Morgenprozession und festlicher Kircheneinzug

Der Tag begann mit einem Kirchenzug am Vormittag, zu dem sich die Gemeindemitglieder versammelten. Angeführt vom Altardienst und gefolgt von verschiedenen Gruppen wie dem Bürgermeister Markus Ziegler, dem Altbürgermeister Hans Götz, sowie Gemeinde- und Pfarrgemeinderäten, zog die Prozession zur Kirche. Auch die Freiwillige Feuerwehr, der Turnverein und die Siedlergemeinschaft nahmen mit ihren Fahnenabordnungen teil. Die Bläsergruppe aus Flossenbürg begleitete den Einzug musikalisch. Beim Betreten der Kirche läuteten die Glocken, ein Symbol für Einladung zum Gebet und zur Danksagung.

Ehrung des heiligen Josef

Im Mittelpunkt der Feier stand die Tragfigur des heiligen Josef, die von Gemeindemitgliedern getragen wurde. Pfarrer Thomas Stohldreier beschrieb Josef als einen Mann des Schweigens und des Gebets, der jedoch durch entschlossenes Handeln beeindruckte. Die Kirche war festlich dekoriert, der Duft von Weihrauch lag in der Luft. In seiner Predigt hob Pfarrer Stohldreier die Bedeutung des heiligen Josef als Vorbild für die Gegenwart hervor. Josef sei ein Vater im Glauben, ein Beschützer der Schwachen und ein Wegweiser in der Stille. Sein Leben sei ein Aufruf zur Heiligkeit durch Treue und Hingabe, nicht durch Worte.

Foto: Sabine Bäumler

Gemeinsames Feiern im Pfarrheim

Nach der Eucharistiefeier, bei der Christus in Gestalt von Brot und Wein gegenwärtig war, lud der Pfarrgemeinderat zum Frühschoppen im Pfarrheim ein. Dieser wurde von Alfred Wulfänger, Andrea Leicht und Sonja Lehner organisiert. Die Zusammenkunft bot Raum für Begegnungen, Austausch und gemeinsames Lachen. Die Predigt fand in den Gesprächen ihren Nachklang, die Freude des Glaubens war spürbar. Die lebendige Kirche, verstanden als Gottesfamilie und verwurzelt im Beispiel der Heiligen Familie von Nazareth, spiegelte sich in der Gemeinschaft wider.

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