Beeindruckende Geschichte: Maria Rupprecht feiert 80. Geburtstag

Albersrieth. Maria Rupprecht ist eine sympathische Frau und natürlich Mittelpunkt ihrer Familie. Die Albersrietherin feierte mit vielen Gästen in der Zoigl Lounge in Obertresenfeld ihren 80. Geburtstag.

Maria Rupprecht (links) feiert in der Zoigl Lounge in Obertresenfeld ihren 80. Geburtstag. Für den Waldthurner Pfarrgemeinderat gratuliert Elisabeth Lukas. Foto: Franz Völkl
Maria Rupprecht (links) feiert in der Zoigl Lounge in Obertresenfeld ihren 80. Geburtstag. Für den Waldthurner Pfarrgemeinderat gratuliert Elisabeth Lukas. Foto: Franz Völkl
Maria Rupprecht (vorne Mitte) bei ihrem 80. Geburtstag mit ihren Kindern und Bürgermeister Josef Beimler sowie Pfarrer Norbert Götz. Foto: Rüdiger Wagner
Maria Rupprecht (vorne Mitte) bei ihrem 80. Geburtstag mit ihren Kindern und Bürgermeister Josef Beimler sowie Pfarrer Norbert Götz. Foto: Rüdiger Wagner
Maria Rupprecht (vorne Dritte von links) bei ihrem 80. Geburtstag mit ihrer großen Familie und Bürgermeister Josef Beimler sowie Pfarrer Norbert Götz. Foto: Rüdiger Wagner
Maria Rupprecht (vorne Dritte von links) bei ihrem 80. Geburtstag mit ihrer großen Familie und Bürgermeister Josef Beimler sowie Pfarrer Norbert Götz. Foto: Rüdiger Wagner
Foto: Franz Völkl
Foto: Rüdiger Wagner
Foto: Rüdiger Wagner


Geboren und aufgewachsen ist Maria Rupprecht in Schorndorf (Landkreis Cham), wo sie auch zur Schule ging. Dort lernte sie nach der Schulzeit den Beruf der Einzelhandelskauffrau. „Ich konnte den Kunden nichts aufschwätzen, was mir selber nicht gefällt“, erinnert sie sich und entschied sich nach der Lehre für die Büroarbeit bei einem Architekten in einer Tiefbaufirma. In dieser Zeit übernahm Maria Winterl, wie sie damals hieß, und mit Theresia und Hans noch zwei ältere Geschwister hatte, den Vorsitz der Mädchengruppe der Katholischen Landjugend Schorndorf.

Hochzeit im August 1963

Marias späterer Ehemann Albert Rupprecht wurde im Alter von 18 Jahren von der Raiffeisen-Zentralbank in Regensburg nach Schorndorf berufen. Dort übernahm er in jungen Jahren die Leitung als Geschäftsführer. „Ich lernte Albert kennen und lieben, im August 1963 feierten wir eine große Hochzeit.” Schließlich suchte die Raiffeisenbank Waldthurn einen neuen Geschäftsführer und Albert war bereit, dorthin zu gehen. Für sie sei es schon etwas schwieriger gewesen, ihre Heimat Schorndorf zu verlassen.

So zog das Ehepaar am 1. Januar 1968 nach Waldthurn und Ehemann Albert wurde dort Raiffeisen-Chef. Schließlich zogen sie nach Albersrieth in das ehemalige Schulhaus und 1973 bauten sie im Ort ihr schmuckes Eigenheim. Besonders gut sei sie von den Albersriether Dorffrauen, die sie in jeder Hinsicht unterstützt hätten, aufgenommen worden.

Sieben Kinder, neun Enkel

Dem Paar wurden fünf Töchter und zwei Söhne geboren, die natürlich der Mama zum runden Geburtstag gratulierten. Ehemann Albert ist im Oktober 2020 verstorben. Zuvor hatte sie ihn in den letzten fünf Jahren mit Unterstützung der Kinder gepflegt.

Zum Geburtstag gratulierten natürlich auch die neun Enkelkinder im Alter von 1 bis 26 Jahren. Der Waldthurner Bürgermeister Josef Beimler ließ es sich nicht nehmen, für die Marktgemeinde herzlich zu gratulieren und Pfarrer Norbert Götz wünschte Gottes Segen. Seit 1971 ist die Jubilarin beim Katholischen Frauenbund (KDFB) Waldthurn, war Schriftführerin und bis 2007 acht Jahre Vorsitzende.

Viele Gratulanten

Groß war die Gratulantenschar: Sieglinde Zielbauer und Elisabeth Beimler für den KDFB Waldthurn, Georg Bocka für den CSU-Ortsverband und Elisabeth Lukas für den Pfarrgemeinderat. Gerne kümmert sich Maria Rupprecht um ihren großen Garten und die dortige Blumenpracht. So war es selbstverständlich, dass sie auch bei den Garten- und Blumenfreunden Lennesrieth, für die Hilde Beimler gratulierte, Mitglied ist.

Interessiert verfolgt die Albersrietherin die TV-Quizsendungen oder „Dahoam ist dahoam“. Täglich studiert sie außerdem ihre Tageszeitung.

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