Beim FC Vorbach ist man zufrieden – auch mit dem Trainer
Vorbach. Das Jahr 2024 war sportlich gesehen vielleicht kein gutes Jahr für den FC Vorbach, aber man ist dennoch zufrieden mit dem Erreichten.

Bei der Jahreshauptversammlung des FC Vorbach wurden nicht nur viele Zahlen genannt, sondern auch die dazugehörigen Leistungen aufgezeigt. Vorsitzender Hans Wiesnet freute sich, im Sportheim viele Mitglieder und Bürgermeister Alexander Goller begrüßen zu dürfen. Er stellte in einem kleinen Vortrag die vielen Aktivitäten des vergangenen Jahres vor. Dabei sah man auch, dass es beim FC Vorbach nie langweilig wurde.
Bei einem konstanten Mitgliederstand von 452 ist man seit Corona auch wieder auf einem sehr guten Stand angekommen. Die vielen Anschaffungen des letzten Jahres haben ein kleines Minus in der Kasse des Sportvereins gebracht, was aber aufgrund der Rücklagen und der noch anstehenden Zahlen nicht besonders ins Gewicht fällt. Zu den wichtigsten Anschaffungen des Vereins zählen die neue Bestuhlung im Sportheim, die Pflege der beiden Sportfelder und vor allem die neue Bewässerungsanlage für die beiden Plätze.
Stolz auf Schiedsrichter und eigene Jugend
Stolz ist nicht nur Vorsitzender Wiesnet, sondern auch der gesamte Verein über die Vielzahl an Schiedsrichtern und auf die Jugend, die in fast allen Altersgruppen noch selbstständig unter dem Namen FC Vorbach spielt und auch erfolgreich ist. Auch der Umsatz im Sportheim sei sehr gut, vor allem bei den Heimspielen, die im Schnitt fast 200 Zuschauer besuchen. „Das Interesse am Verein ist weiterhin hoch, was der Mitgliederstand, Zuschauer und Sponsoren zeigen“, freute sich der 1. Vorsitzende.
60. Jubiläum 2025
Am Ende gab es dann noch eine Vorschau auf das aktuelle Jahr 2025, das mit dem 60-jährigen Jubiläum im Sommer seinen Höhepunkt hat. Vier Nachbarmannschaften werden hier unter anderem in einem Derbyturnier ihren Sieger ermitteln. Dazu soll im Festzelt die musikalische Unterhaltung nicht fehlen. Weiter Termine wären: Preisschafkopf am Samstag, 8. März, italienischer Abend am Samstag, 15. März, Rocknacht am 29. März und der Vereinsausflug vom 7. bis 9. Juni (Pfingsten).
Trainer Peter Schramm bleibt auch in der nächsten Saison
Nach dem Höhenflug in 22 und 23 verlangte die Bezirksliga-Saison allen Beteiligten sehr viel ab, erforderte enormen Einsatz sowie Willen der Mannschaft, um die Spiele bestreiten oder sich aus Verletzungen zurückkämpfen zu können. Obwohl wir sportlich nicht immer Grund zum Lachen hatten, haben die Zuschauer diesen Einsatz honoriert und sind trotzdem weiter zahlreich zu den Spielen gekommen. Mit dem neuen Trainer Peter Schramm ging man dann in die aktuell laufende Saison 2024/25. „Dass die vergangene Saison sowohl körperlich als auch mental nachgewirkt hat, haben wir anfangs auch gesehen“, so Hans Wiesnet.
Dennoch ist es ihm gelungen, die Mannschaft wieder in die Spur zu bringen. „Und auch deshalb haben wir uns im Dezember einstimmig dafür ausgesprochen, dass er auch in der nächsten Saison unser Trainer soll. Und weil er ohnehin nichts anderes vorhat, hat er zugestimmt.“ Und auch Schramm hat nach einer Nacht gleich zugestimmt: „Dass es sowohl in der Rückrunde als auch in der kommenden Saison schwierig wird, ist mir auch klar, aber der FC Vorbach ist eine Herzensangelegenheit für mich und da läuft man nicht weg“, so der noch immer aktive Trainer des DFB-Mobils in Oberfranken.
„Ganz wichtig für meine Verlängerung war auch, dass unser Torwarttrainer und meine rechte Hand, der Daniel Beer und der Trainer der 2. Mannschaft, Fabian Wiesnet, weitermachen. Beide sind extrem wichtig für mich und natürlich auch, dass die Mannschaft zum Großteil zusammen bleibt.“
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