Bekannte Gesichter, unterschiedliche Standorte, beste Zusammenarbeit

Tirschenreuth. Dr. Robert Meiler zieht ein positives Fazit nach ersten Monaten am Krankenhaus Tirschenreuth. Der Facharzt arbeitet nun mit vielen bekannten Gesichtern zusammen.

Krankenhausleiter Timo Sonntag, Dr. Robert Meiler, Tirschenreuths Bürgermeister Franz Stahl und KNO-Vorstand Michael Hoffmann (von links). Foto: Kliniken Nordoberpfalz, Michael Reindl

Seit Anfang Dezember leitet Dr. Robert Meiler die Unfallchirurgie am Krankenhaus Tirschenreuth. Sein erstes Fazit könnte besser gar nicht ausfallen: hervorragende Zusammenarbeit mit dem Team der standortübergreifenden Klinik für Unfallchirurgie, kurze Wege, top Ausstattung – alles zum Wohl der Patientinnen und Patienten, die er in Tirschenreuth behandelt. Eine Einschätzung, die auch Bürgermeister Franz Stahl freut.

Bekannte Gesichter von Früher

Seine medizinische Karriere begann als Assistenzarzt in der Klinik für Unfallchirurgie am Klinikum Weiden – heute arbeitet Dr. Robert Meiler wieder mit vielen Bekannten von damals zusammen, zum Beispiel dem kommissarischen Leiter der standortübergreifenden Unfallchirurgie am Klinikum Weiden und am Krankenhaus Tirschenreuth, Ahmet Mestan. „Wir sind gemeinsam als Assistenzarzt-Team groß geworden, daraus sind viele Freundschaften entstanden und der Kontakt ist nie abgerissen. Umso schöner ist es, jetzt wieder in die Heimat zurückzukehren“, fasst es Dr. Robert Meiler zusammen.

“Beide Standorte arbeiten sehr gut zusammen”

Der 43-Jährige ist seit Dezember 2022 für die Unfallchirurgie am Krankenhaus Tirschenreuth verantwortlich. Durch die standortübergreifende Klinik bestehen viele Berührungspunkte mit dem Klinikum Weiden und den dort verantwortlichen Chirurgen und Operateuren, nicht nur im Hinblick auf das Modell der rotierenden Assistenzärzte-Teams: „Die Wege sind kurz, beide Standorte arbeiten sehr gut zusammen. Das hilft bei der Koordination und natürlich bei der Behandlung unserer Patientinnen und Patienten. Wir können mit den Diagnostikmöglichkeiten vor Ort Erkrankungen schnell erkennen und operativ versorgen und profitieren zudem von der engen Zusammenarbeit mit dem Endoprothetikzentrum in Weiden.“

Zurück in die Heimat

Nach seiner Facharztausbildung am Klinikum Weiden zog es den gebürtigen Weidner in die Ferne, er war einige Jahre am RoMed Klinkum Rosenheim und in den Arberlandkliniken Viechtach tätig. Durch die weiterhin engen Kontakte nach Weiden wurde Dr. Robert Meiler auf die Position am Krankenhaus Tirschenreuth aufmerksam – und kam zurück in die Heimat. Hier ist er jetzt mit seinen Schwerpunkten in der Unfallchirurgie – Endoprothetik, Hand- und Fußchirurgie – stationär und auch ambulant im MVZ St.-Peter-Straße in Tirschenreuth wieder für die Patientinnen und Patienten in der Nordoberpfalz da.

Standortübergreifendes Modell etabliert

Darüber freut sich auch Bürgermeister Franz Stahl: „Es ist schön, wenn ein Arzt aus der Region zurückkehrt und eine verantwortungsvolle Position an unserem Krankenhaus Tirschenreuth übernimmt. Das ist auch ein Beleg dafür, dass Tirschenreuth ein fester Bestandteil in der Versorgungsstruktur unserer Region ist.“ Mit Dr. Robert Meiler wird, auch aufgrund seiner vielen Kontakte ans Klinikum Weiden, das Modell der standortübergreifenden Versorgung der KNO noch stärker etabliert.

“Ein hohes Niveau in der medizinischen Versorgung”

„So ein Konstrukt bietet für unsere Patientinnen und Patienten viele Vorteile. Wir können somit medizinische Qualität der Schwerpunktversorgung teilweise auch in der Grund- und Regelversorgung abbilden und gewährleisten damit ein hohes Niveau in der medizinischen Versorgung“, so KNO-Vorstand Michael Hoffmann. „Auch in der Allgemeinchirurgie und der Frauenklinik hat sich ein solches Modell bereits bewiesen“, bestätigt Krankenhausleiter Timo Sonntag mit Verweis auf die standortübergreifenden Kliniken unter den Chefärzten Prof. Dr. Karl-Heinz Dietl und Dr. Bernd Hornbacher.

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