Benjamin Zeitler tritt als CSU-Kandidat bei der kommenden Oberbürgermeisterwahl an
Weiden. Der CSU-OB-Kandidat wurde mit großem Rückenwind ins Rennen geschickt. Alle 83 Delegierte stimmten für Benjamin Zeitler.

Mit Standing Ovations feierten die Weidener Christsozialen am Dienstagabend im Gustav-von-Schlör-Saal ihren Kandidaten, Dr. Benjamin Zeitler, für die Oberbürgermeisterwahl am 8. März 2026. Zeitler vereinigte alle 83 abgegebenen Delegiertenstimmen für sich. Vor fünf Jahren unterlag Zeitler dem Weidener Oberbürgermeister Jens Meyer in einer Stichwahl. Ihm fehlten damals 250 Stimmen.
Sicherheitsgefühl der Bürger bekommt Risse
Der verheiratete Vater einer Tochter will frischen Wind in die Stadt bringen und den Mehltau der letzten Jahre beseitigen. „Ich will mich engagieren für diese Stadt, aber auch für diese Fraktion“, sagte er. „Sehenden Auges gehen unsere Firmen aus Weiden weg.“
Er will Potenziale nutzen, will Weiden zur Festivalstadt machen. Das subjektive Sicherheitsgefühl der Bürger habe Risse bekommen. Weiden werde von vielen nicht mehr als Wohlfühlstadt geschätzt. Zeitler beschwor sein Netzwerk aus München, Berlin und Brüssel.
Ziel sind 16 CSU-Stadträte
Die CSU werde eine Kandidatenliste für den Stadtrat aufstellen, die sich sehen lassen könne. Das Ziel seien 16 Stadträte für die Weidener Christsozialen. Kreisvorsitzender Stephan Gollwitzer beschrieb den Kandidaten als Mann mit Fachkompetenz, Engagement und Visionen. Unter den Gratulanten weilte auch MdB Albert Rupprecht. MdL Dr. Stephan Oetzinger zeichnete für die Durchführung der Wahl verantwortlich.
* Diese Felder sind erforderlich.