Bernd Schnappauf feiert 80 Jahre voller Handwerk und Ehrenamt
Floß. Glaser- und Zinngießermeister Bernd Schnappauf feiert seinen 80. Geburtstag und blickt auf eine erfolgreiche Laufbahn im Handwerk zurück, die er in dritter Generation führte und 2011 an seinen Sohn Michael übergab. Schnappauf, bekannt für seine Leistungen sowohl im Handwerk als auch in der Kommunalpolitik und bei der Freiwilligen Feuerwehr, wird für sein Lebenswerk und sein Engagement in der Gemeinde geschätzt.

Bernd Schnappauf feierte seinen 80. Geburtstag in Floß und wurde für sein Lebenswerk geehrt. Der Glaser- und Zinngießermeister, der in dritter Generation den von seinem Großvater Karl gegründeten Familienbetrieb weiterführte, hat sein Unternehmen modern und zeitgemäß an seinen Sohn Michael übergeben. Schnappauf, ein Handwerksmeister von Format, hat nicht nur im beruflichen Bereich Maßstäbe gesetzt.
Ein Handwerksmeister mit Weitblick
Seine berufliche Laufbahn begann Bernd Schnappauf 1959 als Lehrling im väterlichen Betrieb. Trotz des frühen Todes seines Vaters Willy, stellte er sich der Verantwortung und bereitete sich mit nur 21 Jahren auf die Meisterprüfung vor, die er 1967 erfolgreich abschloss. Mit Waltraud Hacker, die er 1968 heiratete, baute er ein familiäres Glück mit ihren drei Kindern Ulrike, Evi und Sohn Michael auf.
Ausbau und Erfolg des Familienbetriebs
Der Handwerksbetrieb “Glas Schnappauf” wurde durch seine Qualität und Innovationskraft weit über die Grenzen der Region hinaus bekannt. Um der wachsenden Nachfrage gerecht zu werden, erfolgte 1974 ein erster Umbau und später, 1984, die Erweiterung der Betriebsräume. Schließlich wurde 1994 ein neues Werkstattgebäude mit über 800 Quadratmetern Nutzfläche errichtet, was eine effiziente Lösung für das steigende Auftragsvolumen bot.
Gemeinschaftliches Engagement
Bernd Schnappauf engagierte sich über 24 Jahre in der Kommunalpolitik und trug wesentlich zur Entwicklung seiner Heimatgemeinde bei. Für seine Leistungen wurde ihm 2015 die Bürgermedaille verliehen. Auch im ehrenamtlichen Bereich zeigte er großen Einsatz, unter anderem als 1. Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr von 1979 bis 1996. Für seine Verdienste ernannte ihn die Feuerwehr zum Ehrenkommandanten. Seine Teilnahme am gesellschaftlichen Leben, etwa beim Montags-Stammtisch, unterstreicht sein Verständnis von Lebensfreude.
An seinem Geburtstag gratulierten ihm viele Weggefährten, darunter der Pfarrer Wilfried Römischer für die evangelische Kirchengemeinde, Bürgermeister Robert Lindner sowie Spitzenvertreter der Feuerwehr mit Vorsitzenden Florian Witzl und 1. Kommandanten Felix Müller. Sie wünschten ihm alles Gute, Gesundheit und Freude in der Werkstatt und mit seiner Familie.
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