“Bestes Trinkwasser für die nächsten 70 Jahre“ – Spatenstich für den neuen Hochbehälter

Neustadt/WN. Anstelle der beiden in die Jahre gekommenen Hochbehälter aus den 1950er beziehungsweise 1970er Jahren wird ein neuer Wasserspeicher gebaut und damit die Versorgung mit bestem Trinkwasser für die nächsten 70 Jahre gesichert.

(Von links) Lena Mayerhöfer (Ingenieurbüro Zwick), Hamed Manghabati (Ingenieurbüro Zwick), Bernhard Kaltenecker (Ingenieurbüro Zwick), Manuel Zwick (Geschäftsführer Ingenieurbüro Zwick), Alexander Lang (Bauhofleiter Neustadt/WN), Bürgermeister Sebastian Dippold, Holger Dederl (Oberbauleiter Tiefbau, Firma Wilhelm Bauer) und Bauhofmitarbeiter beim Spatenstich für den Neubau des Hochbehälters. Foto: Corinna Hagn

„Was lange währt, wird endlich gut“, freut sich Bürgermeister Sebastian Dippold, als er auf der Baustelle am Breiten Weg ankommt. Im November 2019 wurden die Vorplanungen vorgestellt, der Neubau eines Wasserspeichers anschließend einstimmig im Neustädter Stadtrat beschlossen. „Die beiden bisherigen Hochbehälter stammen aus den 50er beziehungsweise 70er Jahren, der aus den 70er Jahren wird in eine Unterstellhalle umgebaut, der aus den 50er Jahren abgerissen und neu gebaut“, informiert Manuel Zwick, Geschäftsführer des Ingenieurbüros Zwick aus Weiden.

Ein straffer Zeitplan

Der neue Hochbehälter wird künftig 2.500 Kubikmeter Wasser fassen. „Das entspricht dem maximalen Tagesbedarf der Neustädter“, so Zwick, „mit diesem Neubau sichert die Stadt seinen Bürgern bestes Trinkwasser für die nächsten 70 Jahre“. Der Zeitplan sei straff, heißt es von Seiten des Tiefbaus der Firma Wilhelm Bauer aus Erbendorf, „wir werden unser Bestes geben und hoffen auf gutes Wetter“, versichert Oberbauleiter Holger Dederl.

Auch Bürgermeister Sebastian Dippold ist zuversichtlich, dass die Arbeiten schnell vorangehen: „Die Firmen, mit denen wir uns zusammengetan haben, arbeiten für Neustadt in einem hochempfindlichen Bereich, Wasser ist ein sehr empfindliches Thema, Wasser ist ein hohes Gut“. Rund 2,1 Millionen Euro soll der Neu- beziehungsweise Umbau kosten.

Behälter geht Mitte nächsten Jahres in Betrieb

Ende des Jahres soll das Dach auf den Hochbehälter kommen, anschließend der Innenausbau und die Installation erfolgen. Nächstes Jahr im Sommer könne der neue Wasserspeicher in Betrieb genommen werden. Im Rahmen dessen sollen unter anderem neue Wasserleitungen verlegt und auch die Straße in diesem Bereich erneuert werden. Beides wird noch durch die Stadt ausgeschrieben.

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