Bezirksliga Nord: SC Luhe-Wildenau und SV Etzenricht peilen die nächsten Siege an

Luhe-Wildenau. Tabellenführer SC gegen den Tabellenletzten FC Untertraubenbach, das sollte eine klare Sache werden in der Bezirksliga Nord.

Nico Argauer trifft und trifft. In acht Spielen erzielte der 24-jährige Stürmer des SC Luhe Wildenau neun Tore und bereitete fünf weitere vor. Dicht gefolgt von Fabian Kunz (SV Etzenricht, neun Tore, zwei Assists, acht Spiele) und Andreas Schächerer (SV Schwarzhofen, sieben Tore, sechs Spiele). Foto: Norbert Tannhäuser
Nico Argauer trifft und trifft. In acht Spielen erzielte der 24-jährige Stürmer des SC Luhe Wildenau neun Tore und bereitete fünf weitere vor. Dicht gefolgt von Fabian Kunz (SV Etzenricht, neun Tore, zwei Assists, acht Spiele) und Andreas Schächerer (SV Schwarzhofen, sieben Tore, sechs Spiele). Foto: Norbert Tannhäuser
Fabian Kunz (rechts) vom SV Etzenricht traf zuletzt in Wernberg doppelt. Foto: Rudi Walberer
Fabian Kunz (rechts) vom SV Etzenricht traf zuletzt in Wernberg doppelt. Foto: Rudi Walberer
Norbert Tannhäuser
Rudi Walberer

Samstag, 10. September, 16 Uhr

SC Luhe-Wildenau – FC Untertraubenbach

Mit enormem Willen und in Unterzahl hat der SC zuletzt beim FC Weiden-Ost gewonnen und erwartet jetzt mit Untertraubenbach den nächsten Aufsteiger. Die Gastgeber sind natürlich klar favorisiert, “wir wollen das Schlusslicht aber nicht unterschätzen”, warnt Spielertrainer Benjamin Urban. Die Mannschaft von Trainer Patrick Meingeist hat immerhin im Auftaktspiel gegen Weiden-Ost mit einem 3:2-Sieg überrascht. Zuletzt kam der FC allerdings beim SV Hahnbach ordentlich mit 0:5 unter die Räder. Beim SC Luhe-Wildenau wird am Samstag neben den Langzeitverletzten Florian Stadler, Carsten Kellner und Michael Gleißner auch Abräumer Dominik Zawal wegen seiner Hochzeit fehlen. Ob die Offensivkräfte Benedikt Meckl und Tobias Guber mitwirken können, ist noch ungewiss.

Das Vorspiel bestreitet die SG Luhe-Wildenau/Etzenricht gegen den SV Altenstadt/Voh. Anstoß am Samstag ist um 13.45 Uhr.

SV Etzenricht – FC Ränkam

Ein deutlicher 4:1-Sieg gegen die hoch gehandelte SpVgg SV Weiden II und ein 3:3 beim heimstarken FC Wernberg lassen bei den Gästen eine aufstrebende Formkurve erkennen. Zwei Wünsche gingen für SV-Trainer Andy Wendl bei Detag Wernberg in Erfüllung. Einmal stand nahezu der komplette Kader zur Verfügung und bot ihm mehr Handlungsspielraum als zuvor; zweitens verdrängte frischer Offensivfußball den „Pech- und Fehlerteufel“ bei der Chancenverwertung. Wenn auch erst nach dem Seitenwechsel, denn zuvor klopfte der Ball mehrfach ans Aluminium. Wendl hats gefreut: “Die Mannschaft hat es durch ihre Entschlossenheit verdient, dass der Ball wieder ins Tor ging. Nichtsdestotrotz müssen wir noch effizienter werden, um regelmäßig gute Ergebnisse zu erzielen.”

Am Samstag wird eventuell Thomas Paul verletzt ausfallen; er hatte sich zuletzt für die Startelf
empfohlen. Fraglich ist, ob Noah Scheler mitwirken kann. Definitiv ausfallen werden Felix Herrmann und Jonas Müllner aus beruflichen Gründen.

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