Bezirksliga Nord: SV Etzenricht holt am Mittwoch bei der SV TuS/DJK Grafenwöhr nach
Etzenricht/Grafenwöhr. Erneut nimmt der SV in der Momentaufnahme Platz eins ein und erneut steht ein Doppelspieltag mit Terminen Mittwoch und Samstag auf der Agenda. Am Mittwoch um 19 Uhr stellt sich die Auswärtsaufgabe auf dem Terrain in Grafenwöhr, am Wochenende kommt Wernberg zu Besuch.
In der Garnisonstadt trifft die Wendl-Elf in der mehrmals verschobenen Hängepartie auf die Sportvereinigung, die seit Wochen nach der Normalform sucht. Mit Trainer Martin Kratzer belegte die SV TuS/DJK drei Jahre immer Plätze (2/6/7) im oberen Feld und mischte bei der Titelvergabe mit. Diese Konstanz fehlt dem 16. der Liga aktuell. Aber mit 18 Punkten besteht zu den Mittelplätzen nur eine Differenz von sieben Zählern. Sicher arbeitet Kratzer an der Fehlersuche. Mit 45 Gegentoren ist nur ein Klub schlechter gestellt, die Ab- und Zugänge hielten sich in etwa die Waage, wo ist also anzusetzen?
Vilseck bei Flutlicht bot am Freitag für die Wendl-Elf ein Erfolgserlebnis. Der vierte Sieg im vierten Duell mit null Gegentoren machen den FV auch nach der in der Regel neue Kräfte entfachenden Trainerentlassung nicht zum Angstgegner. Aber sieben Tore müssen erst einmal gemacht werden, zumal der Coach mit zunehmender Spieldauer zwei Gänge zurückschalten ließ und alle Wechselmöglichkeiten ausschöpfte.
Pechvogel Tom Griesbeck
Die Verletzung von Tom Griesbeck kurz vor Ende konnte er leider nicht verhindern.„Tom hat sich den Oberarm gebrochen und wurde bereits operiert. So bitter, dass es ihn schon wieder mit einem Bruch am Arm erwischt hat und dann auch noch extrem. Er war überragend drauf und so wichtig für die Mannschaft, einer der immer 100 Prozent und mehr für uns gibt. Ich freue mich jetzt schon auf den Tag, wo er wieder zurückkommt“, berichtet Andy Wendl.
Seine Forderung nach Beständigkeit gilt auch für die beiden Aufgabe am Mittwoch wenn er sagt: „Wir dürfen jetzt keinen Millimeter weniger machen, nur weil wir zwei Spiele gut aufgetreten sind. Schaffen wir es ein weiteres Mal diese Leistung zu bestätigen, haben wir sicherlich eine gute Chance. Grafenwöhr ist für mich, auch wenn sie diese Saison bislang vielleicht nicht kontinuierlich punkten konnten, nach wie vor eine Top-Bezirksligamannschaft, die jederzeit jeden in dieser Liga schlagen kann.“
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