Bezirksliga Nord: SV Etzenricht kurz vor der Meisterschaft

SV TuS/DJK Grafenwöhr – SV Inter Bergsteig Amberg 5:0 (3:0)

Ganz wichtige Zähler im Kampf um den Klassenerhalt sammelte die SV Grafenwöhr ein. Im Duell der punktgleichen Kontrahenten kurz vor den Relegationsplätzen rief das Heimteam eine starke Leistung ab, während Amberg hinter seinen Erwartungen zurückblieb. Johannes Kopp (11.), Xavier Siemski (23./79.), Marcello Siemski (26.) und Kilian Heldmann (48.) schossen die Tore für Grafenwöhr.

SV Etzenricht – SpVgg Willmering-Waffenbrunn 4:0 (1:0)

In meisterlicher Verfassung präsentierte sich der SV Etzenricht und ließ den Gästen dank einer starken zweiten Halbzeit keine Chance. Keine 60 Sekunden waren gespielt, als der SV einen Abwehrfehler durch Christian Ermer eiskalt zum 1:0 ausnutzte. Zur Verwunderung aller war das aber nicht förderlich für das Etzenrichter Spiel, denn die SpVgg war mittlerweile besser im Spiel und klarer Punktsieger in der ersten Hälfte. Was fehlte war aber ein Tor.

Nach der Pause war dann das Heimteam klarer Chef im Ring und zog durch Mirko Griesbeck (56.), Noah Scheler (65.) und Martin Pasieka (85.) das Ergebnis auf seine Seite. Mit einem Sieg am Sonntag bei der SpVgg Vohenstrauß wären Meisterschaft und Aufstieg in die Landesliga perfekt.

FC Raindorf – TuS Schnaittenbach: Nichtantritt Gast

Der bereits feststehende Absteiger TSV Schnaittenbach trat wegen Spielermangels nicht an. Jetzt beschäftigt sich das Sportgericht mit dem Spiel, das höchstwahrscheinlich für den FC Raindorf gewertet wird.

1. FC Schlicht – FC Weiden-Ost 1:1 (1:0)

Der 1. FC Schlicht spielte eine starke erste Hälfte und hätte höher führen können. Zur Halbzeit reichte es aber nur zu einem Treffer von Damion Perrin (29.). Nach der Pause wurden die Gäste stärker und kamen schnell durch Michael Werner (49.) zum Ausgleich. Weiden-Ost drückte jetzt mehr auf den Siegtreffer, auch weil Schlicht durch eine gelb-rote Karte für Johannes op de Laak (63.) lange nur noch mit zehn Mann agieren konnte. Am Ende blieb es aber bei der verdienten Punkteteilung.

SpVgg Pfreimd – SpVgg SV Weiden II 1:4 (0:1)

Eine starke Auswärtsvorstellung zeigte die SpVgg SV Weiden II und machte als einziger Verfolger des Tabellenführers seine Hausaufgaben. Clemens Käs (6.) brachte früh mit seinem Treffer Ruhe in das Spiel der Wasserwerkelf. Pfreimd hielt ordentlich mit, musste aber dem hohen Tempo nach der Pause Tribut zollen. So schossen Raphael Rieder (58./62.) und Julian Brünsch (80.) einen klaren Vorsprung heraus. Das Heimteam gab nie auf und verdiente sich durch Dennis Lobinger (85.) noch den späten Ehrentreffer.

SV Hahnbach – SpVgg Vohenstrauß 0:2 (0:2)

Bereits nach wenigen Sekunden war Sebastian Striegl für die Gäste zur Stelle und erzielte die frühe Führung (1.). Das Tor spielte der SpVgg Vohenstrauß in die Karten, die auf eine sehr defensive Grundordnung setzte. Hahnbach hatte über 90 Minuten fast durchweg den Ball und erspielte sich auch gute Chancen. Einen Durchbruch schaffte aber nur die SpVgg, die durch Volker Lorenz (29.) sogar erhöhte. So biss sich Hahnbach weiter die Zähne aus und schaffte keinen Treffer. Die SpVgg fuhr damit einen glücklichen, aber eminent wichtigen Sieg für die Tabelle ein.

FC Wernberg – FV Vilseck 4:0 (2:0)

Es war ergebnistechnisch eine klare Angelegenheit, dennoch hielt der Vorletzte beim Tabellendritten lange gut mit und vor allem kämpferisch dagegen. Am Ende bleibt aber Wernberg im Jahr 2025 weiter ohne Niederlage und mit drei Punkten Rückstand auf die SpVgg SV Weiden II in Lauerstellung. Sebastian Preißer (21./62.) und Lukas Heinrich (44./52.) trafen jeweils doppelt.

TSV Tännesberg – DJK Arnschwang 0:0

Es war nicht viel los vor den beiden Toren, weswegen das torlose Remis in Ordnung geht. Das Heimteam hatte den Ball und auch kleinere Chancen zu Toren, während die DJK auf Konter setzte. Mit dem einen Punkt bleibt Arnschwang auf dem rettenden Ufer vor der Relegationszone, während der TSV den Klassenerhalt so gut wie in der Tasche hat.