Bezirksliga Nord: SV Etzenricht vor letztem Ausflug zur SpVgg Pfreimd
Pfreimd. Der letzte Ausflug vor der Winterpause führt den SV Etzenricht am Sonntag, 14.15 Uhr, zur SpVgg Pfreimd. Den Hinspielkantersieg will man nicht überbewerten.
Das letzte Auswärtsspiel 2024 führt den SV nach Pfreimd. Die Anreize für ein gutes Abschneiden sind vielfältig. Einmal könnte der kleine Vorsprung an der Tabellenspitze mit in die Winterpause genommen werden.
Dazu bestünde Gelegenheit, die „weiße Weste“ ohne Auswärtsniederlage in dieser Saison auf in das Restprogramm 2025 zu übertragen. Drittens könnte die Negativserie in Pfreimd gebrochen werden. 0:1 endete das Duell vor einem Jahr in Pfreimd, ebenso das in 2022.
Lobingers prägen die SpVgg
Das letzte Treffen war ein reines Geduldspiel. Dennis Lobinger entschied es per Flugkopfball. Das Jahr zuvor glückte Spielertrainer Bastian Lobinger das Tor des Tages. Trainer Lobinger (33) sorgte kürzlich für Schlagzeilen: Nach vier erfolgreichen Jahren beendet er seine Trainertätigkeit.
Davor steht aber ein umfangreiches Pensum an, 23 Punkte aus 17 Spielen bedeuten Platz 10 und sind weit vom gewohnten Ertrag entfernt. Im Hinspiel kassierte die SpVgg eine deftige 0:6-Packung. Dass es auch für die Lobinger-Truppe jederzeit besser laufen kann, zeigte sie im letzten Heimspiel, als gegen die favorisierte Konkurrenz aus Raindorf ein glattes 2:0 gab. Am Sonntag in Hahnbach gab es den Beweis für eine steigende Formkurve. Die SpVgg siegte mit 3:2.
Coach Wendl fordert vollen Einsatz
Ganz anders die Ausgangslage in Etzenricht. Der SVE besiegte den FC Wernberg nach einer soliden Partie völlig verdient mit 4:0 und feierte dabei den vierten „Dreier“ in Folge. Die seit langem vom Trainer eingeforderte Stabilität scheint erreicht zu sein, bleibt aber Dauerthema im Statement von Andy Wendl.
„Die geschlossene Mannschaftsleistung der vergangenen Wochen war sicherlich gut. Aber das muss jedes Mal aufs Neue bestätigt werden“, fordert der Coach. „Es gibt keinen Anlass sich auf gelungene Spiele auszuruhen, sondern wir wollen und müssen uns mit vollem Einsatz dem nächsten Gegner entgegenstellen.“
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