Bienenseuche in Weiden: Keine Gefahr für Verbraucher

Weiden. Seit mehreren Monaten kämpfen die Weidener Imker in Zusammenarbeit mit der städtischen Veterinärabteilung gegen eine bakterielle Bienenkrankheit.

Bienen
Die Bienenseuche ist gefährlich für die Bienen – für uns ist der Genuss von Honig aber nicht bedenklich.

Hierbei handelt es sich um die anzeigepflichtige Bienenseuche „Amerikanische Faulbrut“, die im gesamten Stadtgebiet bei Bienenvölkern nachweisbar ist. Für den Verbraucher stellt die Erkrankung keinerlei Gefahr dar. Das Naturprodukt Honig kann ohne Bedenken verzehrt werden.

Im Zusammenhang mit dem Ausbruch dieser Krankheit in Weiden weißt die Stadt darauf hin, dass Bienenzüchter / Imker gesetzlich verpflichtet sind ihre Bienenhaltung bei der Stadt  anzuzeigen odere zu melden.

Leere Honiggläser entsorgen

Die Krankheit kann durch Honig auf andere Bienen übertragen werden, wir bitten deshalb die Bevölkerung auf das Verfüttern von Honig an Bienen zu verzichten. Außerdem bitten wir darum, bis auf weiteres leere Honiggläser nach dem Ausspülen verschlossen im Restmüll zu entsorgen. Bei Einwurf in die Glascontainer bestünde sonst Ansteckungsgefahr für Bienen.

Wilde Bienenvölker oder offene Bienenkästen können bei der Stadt gemeldet werden. Weitere Informationen erhalten Sie telefonisch unter 0961 – 817102 (Veterinärabteilung der Stadt Weiden). Sobald die Bienenseuche erfolgreich bekämpft wurde, erfahren Sie es sofort hier auf OberpfalzECHO.

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