Bischof Beatus stärkt Bande zwischen Eslarn und Tansania

Eslarn. Bischof Dr. Beatus Urassa aus Tansania besuchte Eslarn und setzte dortige Projekte mit Hilfe lokaler und überörtlicher Spenden um. Er feierte einen Gottesdienst, segnete Kinder und Senioren und plante den Bau von Bildungs- und Gesundheitseinrichtungen.

Angeführt von den MinistrantenInnen zieht Bischof Beatus Urassa mit Pfarrer Erwin Bauer und Pfarrvikar Basil Bazir Ngwega in die Pfarrkirche ein. Foto: Karl Ziegler
Angeführt von den MinistrantenInnen zieht Bischof Beatus Urassa mit Pfarrer Erwin Bauer und Pfarrvikar Basil Bazir Ngwega in die Pfarrkirche ein. Foto: Karl Ziegler
Bischof Beatus Urassa feiert mit Pfarrer Erwin Bauer und Pfarrvikar Basil Bazir Ngwega den Gottesdienst. Foto: Karl Ziegler
Bischof Beatus Urassa feiert mit Pfarrer Erwin Bauer und Pfarrvikar Basil Bazir Ngwega den Gottesdienst. Foto: Karl Ziegler
Empfang im Pfarrheim - Bischof steht Rede und Antwort. Foto: Karl Ziegler
Empfang im Pfarrheim – Bischof steht Rede und Antwort. Foto: Karl Ziegler
Im Kindergarten stellen die Kinder bei Darbietungen den Herbst und die Ernte ins Rampenlicht. Foto: Karl Ziegler
Im Kindergarten stellen die Kinder bei Darbietungen den Herbst und die Ernte ins Rampenlicht. Foto: Karl Ziegler
In der AWO-Tagesstätte segnet Bischof Beatus die SeniorenInnen. Foto: Karl Ziegler
In der AWO-Tagesstätte segnet Bischof Beatus die SeniorenInnen. Foto: Karl Ziegler
Foto: Karl Ziegler
Foto: Karl Ziegler
Foto: Karl Ziegler
Foto: Karl Ziegler
Foto: Karl Ziegler

Eslarn empfängt hochrangigen Besuch aus Tansania: Bischof Dr. Beatus Urassa kehrt in seine zweite Heimat zurück, wo er einst als Pfarrvikar diente. Diese besondere Verbindung zu Eslarn brachte den Bischof der Diözese Sumbawanga erneut in die Nordoberpfalz, um einen Gottesdienst zu feiern und sich Zeit für die Gemeinde zu nehmen. Sein Aufenthalt ist von einem dichten Zeitplan und der Unterstützung lokaler Projekte in seiner tansanischen Heimat geprägt.

Bischof Beatus und seine Verbindung zu Eslarn

Dr. Beatus Urassa weiß um die Bedeutung einer soliden Ausbildung. Er betont, dass „eine solide und gute Ausbildung die Menschen, vor allem die Jugend, an ihre Heimat bindet und ihnen im eigenen Land Sicherheit gibt.“ Als ehemaliger Kaplan von Eslarn, feierte er zusammen mit Pfarrer Erwin Bauer und Kaplan Basil Bazir Ngwega einen Gottesdienst zur Freude der Kirchengemeinde. Die Organistin Martina Brenner sorgte für die musikalische Umrahmung. Die Spendenbereitschaft der Eslarner ermöglicht es Bischof Beatus, wichtige Projekte in Tansania voranzutreiben.

Projekte und Pläne in Tansania

Mit Spenden aus Deutschland, auch aus Eslarn, wird in ländlichen Bereichen ein Krankenhaus gebaut. Foto: Bischof Beatus
Mit Spenden aus Deutschland, auch aus Eslarn, wird in ländlichen Bereichen ein Krankenhaus gebaut. Foto: Bischof Beatus
Eine Landwirtschaftsschule soll junge Menschen eine Zukunft in ihrem eigenen Land geben. Foto: Bischof Beatus
Eine Landwirtschaftsschule soll junge Menschen eine Zukunft in ihrem eigenen Land geben. Foto: Bischof Beatus
Foto: Bischof Beatus
Foto: Bischof Beatus

Mit Unterstützung aus Eslarn konnten bereits einige Projekte umgesetzt werden. Eine Krankenstation in einem ländlichen Bereich und eine Landwirtschaftsschule sind nur zwei der Projekte, die realisiert wurden. Außerdem ist die Renovierung des Priesterseminars samt Umzug der Msakilaschule ins Stadtzentrum von Sumbawanga geplant. Der Bischof hat auch vor, im Bischofshaus Schulungsräume für Studenten und Mitarbeiter zu errichten.

Begegnungen und Segnungen

Der Besuch von Bischof Beatus in Eslarn war auch von persönlichen Begegnungen geprägt. Nach dem Gottesdienst beantwortete er die Fragen von Bürgern und genoss den Empfang mit Snacks und Getränken, organisiert vom Pfarrgemeinderat und Sprecherin Agnes Härtl. Lokale Organisationen und Privatpersonen unterstützten den Bischof mit Spenden. Kinder in der katholischen Kindertagesstätte freuten sich über seinen Segen und Senioren über den Besuch in ihrem Heim, wo Bischof Beatus den Einzelsegen spendete und über seine Heimat erzählte.

Die Verbundenheit mit Eslarn zeigt sich in diesen Begegnungen und dem fortwährenden Engagement von Bischof Beatus, seine Erfahrungen und die Unterstützung aus seiner zweiten Heimat in seine Projekte in Tansania einfließen zu lassen. Seine Botschaft und die daraus resultierenden Taten machen deutlich, wie bedeutend die globalen Verbindungen und die daraus wachsende Unterstützung für Gemeinden sowohl in Deutschland als auch in Tansania sind.

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