Bläserfreundschaft in Sachsen weiter gestärkt
Floß. Der evangelische Posaunenchor aus Floß stärkte seine 34-jährige Freundschaft mit dem Partnerchor in Forchheim/Sachsen durch ein gemeinsames Probenwochenende. 21 Mitglieder, inklusive fünf Jungbläsern, nahmen teil und nutzten auch die Freizeit für Klettern und eine Stollenführung.
Einmal mehr hat die musikalische Gemeinschaft des evangelischen Posaunenchors aus Floß ihre langjährige Freundschaft mit dem Partnerchor aus Forchheim/Sachsen unter Beweis gestellt. Seit über drei Jahrzehnten pflegen die beiden Chöre diese besondere Beziehung, die jetzt erneut bei einem Probenwochenende in Sachsen gestärkt wurde.
34 Jahre musikalische Partnerschaft
Die Verbindung zwischen den beiden Chören besteht nun schon seit 34 Jahren. Hinter dieser langen Freundschaft stehen vor allem Obmann Richard Riedel und der ehemalige Flosser Chorleiter Wolfgang Lang, die diese Partnerschaft maßgeblich geprägt haben. Die musikalischen Aktivitäten fanden nicht in der gewohnten Umgebung statt, sondern in Forchheim auf der Strobelhütte, wo 21 Musikerinnen und Musiker aus Floß intensive Probestunden absolvierten.
Intensive Probestunden und Nachwuchsförderung
Geleitet wurden die Proben von Tanja Riedel, die zusammen mit fünf Jungbläsern der Chorgemeinschaft diese Gelegenheit nutzte, das musikalische Niveau und das Freundschaftsband zu stärken. Die musikalische Leitung und Organisation des Wochenendes, einschließlich eines abschließenden Gottesdienstes, lag in den bewährten Händen von Tanja Riedel. Unterstützt wurde sie vom Forchheimer Chorleiter Aron Jungnickel, der ebenfalls zu den Begründern dieser Partnerschaft zählt.
Freizeitaktivitäten stärken das Gemeinschaftsgefühl
Neben den intensiven musikalischen Einheiten stand auch das gemeinsame Freizeitprogramm im Vordergrund. Aktivitäten wie Klettern in der Kletterhalle und eine geschichtsträchtige Stollenführung, bei der die Musikerinnen und Musiker Einblicke in die bergbauliche Vergangenheit erhielten, rundeten das Wochenende ab. Die Herausforderungen meisterten die Teilnehmer mit Mut, Geschick und Kraft.
Disziplin und Begeisterung prägen die Proben
Besonders beeindruckt zeigte sich Leiterin Tanja Riedel von der Disziplin und der Begeisterung, mit der alle Bläserinnen und Bläser aus Floß und Forchheim an den Proben teilgenommen haben. „Alle waren dabei und haben mit Freude und Eifer mitgemacht“, hob sie hervor. Die positive Atmosphäre und der gemeinschaftliche Geist, der beide Chöre verbindet, wurden einmal mehr deutlich.
Dieses Probenwochenende in der idyllischen Umgebung Forchheims/Sachsen hat die Musikerinnen und Musiker nicht nur musikalisch weitergebracht, sondern auch ihr freundschaftliches Band eindrucksvoll gefestigt. Solche Ereignisse tragen maßgeblich zur Pflege der langjährigen Partnerschaft bei und zeigen, wie Musik Menschen über geographische Grenzen hinweg verbinden kann.
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