Brand in Wohngebäude am Ostermontag: Feuer rasch gelöscht

Immenreuth. Zum Brand eines Dachstuhls rückten am Ostermontag die Einsatzkräfte zu einem Wohnhaus in Immenreuth an. Ein überhitzter Kamin sorgte für einen Brand im Gebäude. Die Feuerwehren hatten den Brand rasch unter Kontrolle.

Die Kräfte bekamen den Brand schnell unter Kontrolle. Foto: Michael Denz

Die Einsatzkräfte der Feuerwehren Immenreuth, Punreuth und Kemnath wurden am Ostermontag gegen 17.11 Uhr wegen eines brennenden Dachstuhls eines Wohngebäudes in Immenreuth alarmiert. „Die Bewohner selbst hatten die Rauchentwicklung bemerkt, den Notruf gewählt und sich ins Freie begeben“, heißt es von der örtlichen Feuerwehr Immenreuth.

„Beim Eintreffen der Einsatzkräfte konnte eine Rauchentwicklung aus dem Dachgeschoss des Wohngebäudes festgestellt werden“, erörtert Christopher Hörl, stellvertretender Kommandant und zuständiger Feuerwehreinsatzleiter. „Die Einsatzmeldung, ein gemeldeter Dachstuhlbrand, bestätigte sich vor Ort glücklicherweise konkret nicht. Es brannte im Obergeschoss des Wohngebäudes, was eine starke Rauchentwicklung zur Folge hatte“, betont Hörl.

Die Feuerwehr arbeitete schnell und erfolgreich

Insgesamt waren 60 Feuerwehrkräfte vor Ort. Foto: Michael Denz
Insgesamt waren 60 Feuerwehrkräfte vor Ort. Foto: Michael Denz
Foto: Michael Denz
Foto: Michael Denz
Foto: Michael Denz
Foto: Michael Denz

Zügig hatten die Atemschutzkräfte der drei angerückten Wehren das Feuer unter Kontrolle gebracht und konnten durch das umsichtige Eingreifen eine Brandausbreitung verhindern. Nach ersten Erkenntnissen geriet die Fehlbodendecke des Wohngebäudes durch einen überhitzten Kamin in Brand. Die Drehleiter der Feuerwehr Kemnath wurde in Stellung gebracht, die Dachhaut auf einen möglichen Brandherd kontrolliert. Insgesamt waren fünf Atemschutztrupps zur Brandbekämpfung und -nachschau sowie mehrere Wärmebildkameras eingesetzt.

Schnell alles im Griff

„Ein Kaminkehrer wurde hinzugezogen, um die Lage zu beurteilen“, erklärt Hörl. Während die Kräfte der Feuerwehren Punreuth und Kemnath nach rund anderthalb Stunden die Brandstelle verlassen konnten, so zog sich die notwendige Brandwache der Feuerwehr Immenreuth noch bis in den späten Abend hin.

Der Rettungsdienst betreute die beiden Bewohner, die nach ersten Informationen glücklicherweise unverletzt blieben. Die polizeilichen Ermittlungen wurden durch die Polizeiinspektion Kemnath aufgenommen. Insgesamt waren rund 60 Einsatzkräfte der Feuerwehren Immenreuth, Punreuth und Kemnath zur Brandstelle geeilt. Während der Einsatzmaßnahmen war die Weidenberger Straße vollständig gesperrt.

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