BRK-Ehrenamtler in Amberg-Sulzbach geehrt

Amberg-Sulzbach. Ehrenamtliche des Bayerischen Roten Kreuzes wurden für bis zu 50 Jahre Engagement geehrt, Lob und Dank von Landrat und BRK-Verantwortlichen.

17-mal händigten BRK-Geschäftsführer Sebastian Schaller, BRK-Kreisvorsitzender Gerd Geismann und Landrat Richard Reisinger (10., 11. und 12. von links) das Ehrenzeichen in Silber und Gold für 25 und 40 Jahre Treue zum BRK aus. Foto: Christine Hollederer

Im Landkreis Amberg-Sulzbach werden ehrenamtliche Helfer des Bayerischen Roten Kreuzes für ihre langjährige Treue ausgezeichnet. Diese Ehrung spiegelt die tiefe Anerkennung für das Engagement und die selbstlose Hilfe wider, die diese Personen der Gemeinschaft bieten.

Ehrenamt im Fokus der Anerkennung

Das Bayerische Rote Kreuz (BRK) steht für Hilfsbereitschaft und soziale Dienste an Menschen, die Unterstützung benötigen. Im Zuge dieser Mission wurden mehrere ehrenamtliche Mitglieder für ihre 25-, 40- und 50-jährige Treue zum BRK geehrt. Die Ehrungen wurden durch Landrat Richard Reisinger, BRK-Kreisgeschäftsführer Sebastian Schaller und BRK-Kreisvorsitzenden Gerd Geismann im Namen des Bayerischen Innenministers Joachim Herrmann vorgenommen.

Worte des Dankes und der Anerkennung

Der Landrat betonte die Unverzichtbarkeit des selbstlosen Engagements und das soziale Miteinander, das dadurch gestärkt wird. “Das Bayerische Rote Kreuz ist auf engagierte, hilfsbereite Mitmenschen wie Sie angewiesen und kann seinen Auftrag nur erfüllen, wenn es von ehrenamtlich tätigen Mitgliedern, die ihre Freizeit für die Gesellschaft opfern, tatkräftig unterstützt wird”, lobte der Landrat die Geehrten. Sebastian Schaller hob hervor, dass die Geehrten echte “Stützpfeiler der Gesellschaft” seien und Gerd Geismann bezeichnete sie als “echte Vorbilder”.

Fortführung des ehrenamtlichen Engagements

Landrat Richard Reisinger appellierte an die Geehrten, ihre wertvolle Arbeit zum Wohl bedürftiger Menschen weiter mit Energie und Hingabe fortzusetzen. Dieses Engagement ist entscheidend für das Wohl der Gemeinschaft und die Unterstützung von Menschen in Notlagen.

Sieben Männer und eine Frau sind bereits seit 50 Jahren beim BRK aktiv. Dafür bekamen sie von BRK-Geschäftsführer Sebastian Schaller, BRK-Kreisvorsitzender Gerd Geismann und Landrat Richard Reisinger (5., 6. und 7. von links) das Ehrenzeichen in Gold. Foto: Christine Hollederer

Zusammenfassung der Geehrten

Bei der Ehrungszeremonie wurden zahlreiche Mitglieder für ihre langjährige Zugehörigkeit und ihren Einsatz im BRK ausgezeichnet. Geehrt wurden Mitglieder, die 25, 40 und sogar 50 Jahre dem BRK treu gedient haben. Diese Auszeichnungen unterstreichen die Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements und die Anerkennung, die die Gesellschaft für solche Leistungen hat.

Das staatliche Ehrenzeichen, das an die Helfer verliehen wird, ist ein Zeichen der Wertschätzung für die langjährige, aktive ehrenamtliche Dienstzeit und für besondere Verdienste im Rettungsdienst sowie bei anderen freiwilligen Hilfsorganisationen.

25 Jahre: Benedikt Heisig (Wasserwacht Hahnbach), Sabine Kirzdörfer (Bereitschaft Auerbach), Alfons Ostler (Wasserwacht Sulzbach-Rosenberg), Petra Peuker (Bereitschaft Neukirchen), Jan Schönholz (Wasserwacht Kastl), Erhard Segerer, Eva Segerer (beide Wasserwacht Hirschbach) und Pia Wisneth (Wasserwacht Vilseck-Sorghof)

40 Jahre: Norbert Arnold (Bergwacht Amberg), Edmund Goß (Bereitschaft Auerbach), Alexandra Grüter (Wasserwacht Amberg), Stephan Kunert (Bereitschaft Neukirchen), Silke Lindner (Wasserwacht Hirschbach), Edith Pickel (Bereitschaft Neukrichen), Ingrid Scholz (Wasserwacht Hirschau), Claudia Schramm und Heike Seitz (beide Wasserwacht Hirschbach)

50 Jahre: Alois Berger (Wasserwacht Hahnbach), Gabriele Gertler (Bereitschaft Sulzbach-Rosenberg), Dieter Held (Wasserwacht Hirschau), Volker Jung, Gerhard Preuß (beide Wasserwacht Hahnbach), Ludwig Schmid (Bereitschaft Hirschau), Robert Scholz (Wasserwacht Hirschau) und Manfred Wollny (Wasserwacht Hahnbach)

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