Jobbörse 
Events 
Mediathek 
Suche 
Meine News Bundespolizei verhindert zwei Schleusungen und nimmt mehrere Personen fest
Waidhaus. Am Silvestertag und an Neujahr haben Bundespolizisten die Einschleusung von mehreren Personen verhindern können. Eine Personengruppe wurde direkt neben der Dienststelle der Bundespolizei abgesetzt. Drei mutmaßliche Schleuser wurden identifiziert und vorläufig festgenommen.
Auch die letzten Stunden des alten Jahres nutzten Zivilfahnder der Bundespolizei, um eine Schleusung zu verhindern. Nach einem telefonischen Bürgerhinweis leiteten die Beamten Fahndungsmaßnahmen ein und entdeckten drei Personen, die sich bei einer Lagerhalle direkt neben der Dienststelle in Waidhaus versteckt hatten. Erste Ermittlungen der Beamten ergaben Hinweise auf das Schleuserfahrzeug. Eine Zivilstreife der Bundespolizei entdeckte das Fahrzeug in der Ortsmitte von Waidhaus und nahm den Fahrer (23) vorläufig fest.
Die drei unerlaubt eingereisten Männer wurden für weitere polizeiliche Maßnahmen zur Dienststelle gebracht. Da sie ein Asylgesuch gestellt haben, wurden sie an die Erstaufnahmeeinrichtung des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge nach Regensburg weitergeleitet.
Dem Fahrer des mutmaßlichen Schleuserfahrzeugs wurde nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen die Weiterreise gestattet. Die Bundespolizei Waidhaus fertigte Strafanzeigen wegen des Verdachts der Einschleusung von Ausländern und gegen die Männer wegen der unerlaubten Einreise ins Bundesgebiet.
Zwei Männer ohne Papiere
Auch am Neujahrestag konnten die Fahnder der Bundespolizei eine weitere Einschleusung von Ausländern aufdecken. Der aus Tschechien einreisende Wagen wurde ebenfalls in Waidhaus kontrolliert. Der Fahrer und die Beifahrerin des Autos mit deutscher Zulassung konnten sich mit einem deutschen Pass und einer deutschen Aufenthaltserlaubnis ausweisen. Zwei weitere Männer auf der Rücksitzbank des Fahrzeugs konnten den Beamten jedoch keine Ausweisdokumente vorlegen.
Gegen den Fahrer und die Beifahrerin ermittelt die Bundespolizei Waidhaus wegen des Verdachts des Einschleusens von Ausländern. Sie wurden nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen auf freiem Fuß belassen. Die Mitfahrer erwartet eine Strafanzeige wegen unerlaubter Einreise in das Bundesgebiet. Da sie ein Asylbegehren äußerten, wurden auch sie an das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge nach Regensburg weitergeleitet.
* Diese Felder sind erforderlich.