Burglengenfeld feiert den Zusammenhalt am Tag der Nachbarn

Burglengenfeld. Zum "Tag der Nachbarn" verteilte die Nachbarschaftshilfe Burglengenfeld auf dem Markt kostenlose Grüße, um den Zusammenhalt zu fördern. Kleine Gesten wie Blumen oder eine Karte zeigten, wie wichtig Nachbarschaft und Hilfsbereitschaft sind.

Im Bild (von links): Dritter Bürgermeister Sebastian Bösl, Nicole Söllner und Tina Kolb machten an einem Stand auf dem Bauern- und Wochenmarkt auf den Tag der Nachbarn aufmerksam. Foto: Karolina Bauer

Manchmal sind es die kleinen Dinge, die zählen. Mit einfachen Gesten wie einem freundlichen Wort oder einem Lächeln kann man den Tag eines Mitmenschen versüßen. Genau daran erinnert die Aktion zum „Tag der Nachbarn“ in Burglengenfeld. Initiatorinnen der Aktion, Tina Kolb und Nicole Söllner, unterstützt von der nebenan.de-Stiftung, setzten ein Zeichen für mehr zwischenmenschlichen Zusammenhalt.

Aktion auf dem Bauern- und Wochenmarkt

Auf dem Bauern- und Wochenmarkt in Burglengenfeld richteten Kolb und Söllner einen besonderen Stand ein. Dort verteilten sie kostenlose Grüße an die Besucherinnen und Besucher, damit diese ihre Nachbarschaft beschenken können. Von Blumen und Süßigkeiten bis hin zu liebevoll gestalteten Karten und Bildern, die von Kindern gemalt wurden, war für jeden etwas dabei.

Tina Kolb betonte die Bedeutung von Kleinigkeiten im Alltag. Sie teilte mit: „Oft geht es um kleine Dinge – den Einkauf mitbringen, eine Krankenkassenkarte beim Arzt einlesen lassen. Doch viele trauen sich nicht, ihre Nachbarn um Hilfe zu bitten.“ Sie appellierte an die Besucher, aktiver auf ihre Nachbarn zuzugehen und ihre Unterstützung anzubieten.

Gemeinschaft im Fokus

Die Resonanz auf die Aktion war überwältigend positiv. Die Marktbesucher zeigten sich begeistert von der Idee und nahmen sich vor, die guten Vorsätze in die Tat umzusetzen. „Gemeinschaft fängt im Kleinen an“, fasste Tina Kolb die essentielle Botschaft des Tages zusammen. Der „Tag der Nachbarn“ unterstreicht, wie essentiell der Zusammenhalt in der Gesellschaft ist, insbesondere in einer Zeit, in der echte Nähe oft zu kurz kommt.

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