Burglengenfelds Klinik stärkt Notfall-Teams mit S.A.V.E-Training
Städtedreieck. Das Krankenhaus in Burglengenfeld profitierte von einem S.A.V.E Teamtraining durch Asklepios, um Notaufnahmeprozesse zu optimieren. 38 Mitarbeitende erlernten bessere Kommunikation und Handlungssicherheit in kritischen Situationen.

Das Krankenhaus Burglengenfeld profitiert von einer besonderen Schulung unter dem Namen S.A.V.E., ein innovatives Training von Asklepios. Dieses Training ist darauf ausgerichtet, die Teams der Zentralen Notaufnahme in schnellen Entscheidungen und effektiven Handlungen zu stärken.
Ein Training, das lebensrettend wirkt
“Jedes Handeln, jede Entscheidung zählt” betonen Dr. Florin Bodea und Christina Aletto, die Leitungen der Zentralen Notaufnahme, Partizipanten des S.A.V.E. Trainings. Die Notaufnahme ist eine hochdynamische Umgebung, in der es auf jeden Sekundenbruchteil ankommt. Durch das von Asklepios entwickelte S.A.V.E.-Teamtraining, das vor Ort in Hamburg und in der Klinik im Städtedreieck stattfindet, lernen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, mit dieser Belastung noch besser umzugehen.
Was beinhaltet das Training?
Das S.A.V.E. Trainingsprogramm umfasst eine Vielfalt von Übungen, darunter rechtssichere Aufklärungen und Dokumentationen in der Notaufnahme, sowie praxisorientierte Simulationsübungen. Diese Übungen decken die gesamte Bandbreite möglicher Notfallsituationen ab, von der Reanimation bis hin zur Versorgung von Patienten mit Schlaganfall, Herzinfarkt oder Sepsis. Dr. Hauke Haders und sein Team brachten nicht nur theoretisches Wissen mit, sondern auch eine Simulationsstation, die mit einer lebensgroßen Puppe ausgestattet ist. Diese Technologie ermöglicht es, Puls, Blutdruck und sogar lebensbedrohliche Blutungen realitätsnah zu simulieren.
Die Bedeutung von Teamarbeit
Eine der Schlüsselkomponenten des Trainings ist die Förderung der Teamarbeit und Kommunikation unter den medizinischen Mitarbeitern. Christina Aletto hebt hervor, dass neben den fachlichen Fähigkeiten vor allem die Teamkommunikation und das Crew Ressource Management im Fokus stehen. Die komplexe Simulation ermöglicht es den Teams, sich in einer echten Notfallsituation zu befinden, was eine effiziente und koordinierte Vorgehensweise erfordert.
Für Felix Sucher, den Klinikmanager, ist es beeindruckend zu sehen, wie realitätsnah die Trainings durchgeführt werden und wie sich dies auf die Leistungsfähigkeit der Teams auswirkt. Er betont, dass die Situationen so echt wirken, dass die Teammitglieder ebenso konzentriert und engagiert handeln, wie sie es in echten Notfallsituationen tun würden.
Positive Ergebnisse und Ausblick
Das Ergebnis des Trainings ist durchweg positiv: Die beteiligten Mitarbeiter fühlen sich nach den Übungen sicherer und kompetenter in ihrem Handeln. Aber was noch wichtiger ist: Die Patienten profitieren von dieser verbesserten Versorgung. Sowohl die Simulationen als auch die theoretischen Schulungen tragen dazu bei, das Niveau der Notfallversorgung zu erhöhen. Dr. Hauke Haders lobt das Engagement und den Eifer, mit dem sich die Teilnehmenden dem Training gewidmet haben. Er hebt hervor, dass die Teilnahmequote im Vergleich zu anderen Kliniken, selbst zu denen in Hamburg, überdurchschnittlich hoch ist.
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