Corona-Gedenken: Trauer und persönliche Schicksale

Weiden. Ob Veranstaltungen, Freizeitaktivitäten oder Gesundheit - die Corona Pandemie macht uns schwer zu schaffen. Die Stadt erinnert an die Verstorbenen.

Mit einem Kranz gedenken Oberbürgermeister Jens Meyer (links) und Bürgermeister Reinhold Wildenauer (rechts) der Verstorbenen. Bild: Stadt Weiden

Deutschlandweit gedachten Bürgermeister, Minister und Präsident Frank-Walter Steinmeier der vielen Verstorbenen der Corona-Pandemie. Auch in Weiden gedachte Oberbürgermeister Jens Meyer am Stadtfriedhof aller Opfer der Pandemie.

Deutschlandweit sind seit Ausbruch des Virus fast 80.000 Menschen an den Folgen von Covid19 gestorben. In Weiden verloren bisher 73 Bürger:innen im Alter zwischen 56 und 97 Jahren wegen einer Corona-Infektion ihr Leben.

Einschränkungen, Leid und persönliche Schicksale

„Durch die Corona-Pandemie erlebt unser Land, erlebt die Stadt Weiden eine historische Zäsur. Diese Pandemie ist existenziell, denn jeder von uns ist betroffen”, so der Oberbürgermeister.

Hinter jedem einzelnen Verstorbenen stehen Familien, Freunde und Angehörige, denen unser Mitgefühl gilt.

“Wir erfahren nicht nur Einschränkungen, sondern auch viel Leid, das mit vielen traurigen, persönlichen Schicksalen verbunden ist. Mein Mitgefühl gilt allen Menschen, die um die Opfer von Corona trauern, die geliebte Menschen verloren haben. Hinter jedem einzelnen Verstorbenen stehen Familien, Freunde und Angehörige, denen unser Mitgefühl gilt. Und das nicht nur anlässlich des heutigen Gedenkens.”, so Meyer. 

Gemeinsam das Virus bremsen

Meyer mahnte, dass uns durch das Andenken an die Opfer der Pandemie bewusst werden müsse, welch tödliche Kraft in dem Virus stecke. Der Oberbürgermeister appelierte außerdem für weitere Vorsicht, Vernunft und Augenmaß, um Leben und Gesundheit von Menschen zu schützen.

“Wir alle, jeder einzelne von uns, haben es in der Hand, die Ausbreitung des Virus zu bremsen. Das ist unsere gemeinsame Verantwortung.“, so Jens Meyer.

Kranz als Symbol der Trauer

Als Zeichen der Erinnerung legte Oberbürgermeister Meyer gemeinsam mit Bürgermeister Reinhold Wildenauer und dem entschuldigten Bürgermeister Lothar Höher am großen Kreuz am Stadtfriedhof einen Kranz nieder.

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