CSU Amberg-Sulzbach feiert Jahresabschluss mit Rückblick
Ammerthal. CSU-Kreisvorsitzender Schwartz lobte die Erfolge der Partei im Landkreis und forderte einen Regierungswechsel auf Bundesebene.
Der Kreisvorsitzende Harald Schwartz lud zum Ende des vergangenen Jahres die Ortsvorsitzenden und die Kreisvorstandschaft zum Jahresabschluss ein. Dabei konnte Schwartz über 60 Funktionsträger begrüßen und nutzte die Gelegenheit für einen Rückblick.
CSU treibende Kraft im Landkreis
„Als CSU waren wir auch in 2024 in Amberg-Sulzbach die treibende Kraft und konnten in Sulzbach-Rosenberg mit Stefan Frank den Bürgermeistersessel dazugewinnen“, freute sich Schwartz. Für ihn gehe damit auch ein hohes Maß an Verantwortung einher, das die CSU sowohl im Landkreis als auch im Freistaat Bayern trage. „Mit Ministerpräsident Markus Söder sind wir in Bayern optimal aufgestellt. Wenngleich wir aufgrund der Koalition nicht alles so umsetzen können, wie wir gerne möchten, gehen in Bayern die Uhren noch richtig“, unterstrich der Landtagsabgeordnete.
Wechsel im Bund nötig
Mit Blick auf die Bundesregierung forderte Schwartz einen schnellen und klaren Wechsel: „Die Ampel muss weg. Derart schlechte Gesetze, derart schlechter Umgang in der Koalition und derart konfuse Ideen müssen schnell abgewählt werden.“ Als Beispiel nannte Schwartz die verfehlte Wirtschafts- und Gesundheitspolitik. „Wir brauchen eine Bundesregierung, die sich mit den wirklichen Problemen der Bevölkerung befasst und nicht ideologische Umerziehung betreiben will“, unterstrich Schwartz.
Beide Stimmen für die CSU
In der sich anschließenden Diskussion wurde mehrfach das geänderte Wahlrecht angesprochen. Nach dem von der Ampel geänderten System ist nicht mehr gewährleistet, dass das mit Mehrheit gewählte Direktmandat auch in Berlin vertreten ist. „Mit Susanne Hierl stellen wir eine top Kandidatin. Die Ampelparteien sind krachend gescheitert, die Parteien rechts und links unwählbar. Umso mehr ist es nötig, dass wir den Bürgerinnen und Bürgern sagen, dass nur beide Stimmen für die CSU zu einem echten Politikwechsel führen“, so die Meinung der Anwesenden.
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