CSU informiert sich über das Mehrgenerationenhaus in der neu sanierten Stadthalle

Grafenwöhr. „Miteinander Füreinander“ ist das Motto des Mehrgenerationenhauses. Im Zuge ihrer Fraktionssitzung informierten sich die CSU-Kreisräte über die Grafenwöhrer Einrichtung. Fraktionsvorsitzender, Bürgermeister Edgar Knobloch stellte seinen Kolleginnen und Kollegen die neu sanierte Stadthalle vor.

Zur Fraktionssitzung und zum Informationsaustausch trafen sich die CSU-Kreisräte mit Landrat Andreas Meier in den Räumen des Mehrgenerationenhauses in der neu sanierten Stadthalle in Grafenwöhr. Foto: Gerald Morgenstern
Zur Fraktionssitzung und zum Informationsaustausch trafen sich die CSU-Kreisräte mit Landrat Andreas Meier in den Räumen des Mehrgenerationenhauses in der neu sanierten Stadthalle in Grafenwöhr. Foto: Gerald Morgenstern
Stephan Müller von Learning Campus, dem Träger des Grafenwöhrer Mehrgenerationenhauses, stellte sich den Fragen der Kreisräte. Foto: Gerald Morgenstern
Stephan Müller von Learning Campus, dem Träger des Grafenwöhrer Mehrgenerationenhauses, stellte sich den Fragen der Kreisräte. Foto: Gerald Morgenstern
Das umfangreiche Programm und die Angebote des Mehrgenerationenhauses stelle Anja Zankl vor. Foto: Gerald Morgenstern
Das umfangreiche Programm und die Angebote des Mehrgenerationenhauses stelle Anja Zankl vor. Foto: Gerald Morgenstern
Fraktionsvorsitzender und Bürgermeister Edgar Knobloch (Vierter von rechts) führte die Kolleginnen und Kollegen der CSU durch die  Räumlichkeiten der neusanierten Stadthalle. Foto: Gerald Morgenstern
Fraktionsvorsitzender und Bürgermeister Edgar Knobloch (Vierter von rechts) führte die Kolleginnen und Kollegen der CSU durch die Räumlichkeiten der neusanierten Stadthalle. Foto: Gerald Morgenstern
Foto: Gerald Morgenstern
Foto: Gerald Morgestern
Foto: Gerald Morgenstern
Foto: Gerald Morgenstern

Rund 530 Mehrgenerationenhäuser (MGH) gibt es nahezu überall in Deutschland. Menschen jeden Alters sind herzlich willkommen, sie verbringen gemeinsame Zeit, lernen von- und miteinander, sind füreinander da. Stephan Müller von Learning Campus, dem Träger des Grafenwöhrer Mehrgenerationenhauses, erläuterte zusammen mit Anja Zankl die Aufgaben und die Arbeit des MGH.  

Durch die gute Verankerung in der Kommune entstehen viele einzigartige Angebote für die Menschen vor Ort und der näheren Umgebung. Jugendtreff ist zweimal wöchentlich, bei dem Bücher, Spiele und auch ein Internet-Zugang zur Verfügung stehen. Sehr beliebt ist der wöchentliche Hutzanachmittag, der fest im Programm verankert ist. Da der Alltag immer stressiger wird, werden Yoga, Muskelentspannung, Rückgymnastik sowie ein Angebot für Schwangere und Mütter gemacht.

Angebote für Jung und Alt

In Kooperation mit der koordinierenden Kinderschutzstelle NEW gibt es ein
gemeinsames Familien-Frühstück, bei dem sich Eltern und Fachpersonal austauschen können. Auch beratende Angebote, werden in der Bürgersprechstunde zu Erziehungsfragen, Schulden, Hilfe bei Anträgen sehr gut angenommen. Die Vertreter des MGH lobten hier die gute Zusammenarbeit mit Ämtern, vor allem auch mit dem Jugendamt. Neu im Angebot ist die „EUTB“, die „Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung“.

„Wichtig im MGH ist die Steuerung, man braucht geeignete Person dazu, die es schaffen, Alt und Jung unter einem Hut zu bringen“, merkte Stefan Müller an. Die Räume des MGH dienen auch dem in Grafenwöhr neu eröffneten Waldkindergarten als „Notunterkunft“.

11 Millionen für die neu sanierte Stadthalle

Beeindruckt zeigten sich die Kreisräte von der Sanierung der Stadthalle. Mit Stolz führte Bürgermeister Edgar Knobloch die Kolleginnen und Kollegen durch die Räumlichkeiten. Die Bauzeit betrug knapp drei Jahre, insgesamt wurden rund 11 Millionen Euro investiert. Während der Bauzeit konnte das MGH in das ehemalige, nahe Grundschulgebäude ausweichen. „Nun steht der Stadt ein Schmuckkästchen zur Verfügung, in dem Sportler, Vereine, Veranstalter, Alt und Jung, Kulturschaffende und Kultursuchende wieder voll auf ihre Kosten kommen können“, so Knobloch.

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