CSU-Neujahrsempfang mit einer Neuerung

Störnstein. Im vollbesetzten Pfarrheim begrüßte CSU-Ortsvorsitzender Benedikt Grimm zum ersten Neujahrsempfang nach zwei Jahren Corona-Pause wieder viele Gäste. Im Mittelpunkt stand zum ersten Mal eine Podiumsdiskussion. Das Thema: die OTH Amberg-Weiden.

Landtagsabgeordneter Stephan Oetzinger (stehend, links) und Professor Dr. Wolfgang Weber (stehend, rechts) veranschaulichten im Rahmen einer vom CSU-Ortsvorsitzenden Benedikt Grimm moderierten Podiumsdiskussion die Bedeutung der OTH Amberg-Weiden für die Region. Foto: Benedikt Grimm

Zum Thema Ostbayerische Technische Hochschule (OTH) Amberg-Weiden, Motor
für Bildung, Chancen für die Jugend und Strukturpolitik in unserer Region moderierte Benedikt Grimm eine rund einstündige Debatte mit Professor Dr. Wolfgang Weber, Vizepräsident der OTH und Wahl-Störnsteiner, sowie dem CSU-Landtagsabgeordneten Stephan Oetzinger, Mitglied im Ausschuss für Wissenschaft und Kunst und Landesvorsitzender des CSU-Arbeitskreises Hochschule.

OTH war Teil einer Regionalisierungsoffensive

“Die Entscheidung für die OTH Amberg-Weiden war Teil einer Regionalisierungsoffensive des Freistaats, mit der insgesamt acht neue Fachhochschulen in ganz Bayern gegründet wurden”, erläuterte Weber. Damals sei mit einer Zahl von 500 Studenten am Standort Weiden gerechnet worden, nun sei man bei über 2.500 – ein deutliches Indiz für den Erfolg der Einrichtung.

Absolventen bleiben in der Region

“Am Standort Weiden investieren wir nicht nur in die Sanierung der Bestandsgebäude aus der Gründungszeit der OTH, sondern auch in einen neuen Modulbau am Hetzenrichterweg”, so der CSU-Abgeordnete. Weber hob den Beitrag der Hochschule für die deutliche Besserung der demografischen Entwicklung der Region hervor. Über 80 Prozent der Absolventinnen und Absolventen würden in der Region bleiben.

Wirtschaft profitiert von der Hochschule

Sowohl Weber als auch Oetzinger stimmten darin überein, dass die Übertragung von Wissen aus der Hochschule in Wirtschaft und Gesellschaft einen immer höheren Stellenwert habe. Laut Weber sei man hier mit dem Partner-Circle der Hochschule sehr gut aufgestellt, der sich durch Initiativen wie die Digitale Gründerinitiative Oberpfalz (DGO) optimal ergänze.

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