Das „349er“ – ein Schmuckkästchen der nordoberpfälzer Kneipenszene

Luhe. Schwarz-weiße antike Bodenfliesen, in der linken Ecke eine kleine, aber feine Bühne für die Live-Darbietungen, dunkelbraune Tische und Stühle mit einer stimmigen und detailverliebten Dekoration und eine lange Theke, die zum Verweilen einlädt – Stefan „Steff“ Friedl und seine Freundin Melanie Ernst, unterstützt vom Management erprobten Organisator Dieter Zug, haben nicht zu viel versprochen. Das „349er – House of Rock/Bar & Musik“ am Luher Marktplatz ist wirklich zu einem Schmuckkästchen der nordoberpfälzer Kneipenszene.

Von Stephan Landgraf

Nach knapp sechsmonatiger Umbauphase ist es am 3. September ab 15 Uhr soweit – der ehemalige „Pranger“ erstrahlt im neuen Glanz und das „349er“ öffnet offiziell seine Pforten. „Wir haben in den letzten Monaten viele Stunden investiert, um unsere Ideen in die Tat umzusetzen“, freut sich Stefan „Steff“ Friedl. Das Konzept des „349ers“ hört sich dabei nicht nur ungemein vielversprechend an – es ist es schlichtweg: „Wir werden ein Treffpunkt für Junge und Junggebliebene gleichermaßen sein, die Wert auf gute Musik legen. Aber auch Vereine, Clubs, Stammtische und Biker sind bei uns herzlich willkommen“, erzählt „Steff“ Friedl.

Dazu wurde die Einrichtung alt-britisch und rustikal gehalten – ein traditioneller wie freakiger Mix, garniert mit urtümlich oberpfälzer als auch weitläufig internationaler Küche – alles frisch zubereitet. Um das zu gewährleisten, engagierten die „349er“-Macher zwei Köche mit 30-jähriger Berufserfahrung, die unter anderem rund zehn Jahre in Steakhäusern und Diners sowohl in den USA als auch in ganz Europa tätig gewesen waren. Damit aber nicht genug: Bei schönem Wetter wird vor der Kneipe natürlich auch wieder die Markt-Terrasse bewirtschaftet und am Sonntag nach dem Frühschoppen internationale Mittags-Schmankerl serviert. Klar, dass das „349er“ auch als Plattform für die regionale Musikszene fungieren wird.

Eröffnung, Luhe, 349er (3)

Neben Blues, Rock, Hard & Heavy und Rockabilly aus der Dose, gibt es im „349er“ garantiert beste Live-Musik und Unterhaltung, für die der musikbesessene Trommler Dieter Zug hauptverantwortlich sein wird. „Wir wollen eine Heimat für Rock’n’Roller sein, die in gemütlicher Wohnzimmer-Atmosphäre regionale, aber auch das ein oder andere Künstler-Schmankerl genießen können“, umschreibt Zug das Konzept.

Für die Eröffnung aufgerüstet: Tolle Preise beim Gewinnspiel

Eröffnung, Luhe, 349er (2)
Endlich: Das „349er“, hier ein Blick von der Theke aus, öffnet am Samstag ab 15 Uhr nach einer sechsmonatigen Umbauphase seine Pforten.

Ab 3. September können sich nun alle Neugierigen ein Bild vom „349er“ machen. Klar, dass sich Friedl, Ernst und Zug zur Eröffnung etwas Besonderes einfallen haben lassen. So gibt es von Nachmittag an bis in den Abend hinein Herzhaftes vom Grill. Zu späterer Stunde steht dann der erste musikalische Gast bereit, den Startschuss zu geben. Mit dem ehemaligen AC/DX.-Gitarristen „Lemmy“ präsentiert ein echter Könner seines Faches Songs querbeet durch den Rock-Olymp.

Bei einer Verlosungsaktion sind in „349er“-Manier bestückten Totenkopf-Luftballons Lose versteckt. Zu gewinnen gibt es Frei-Tickets für anstehende „349er“-Veranstaltungen, Essensgutscheine und die neuen „349er“-T-Shirts. Zudem werden Freikarten für das AC/DX.-Konzert am 15. Oktober in Weiherhammer an den Mann, bzw. die Frau, gebracht.

Übrigens: Geöffnet hat das „349er“ von Dienstag bis Freitag ab 17 Uhr, am Samstag ab 15 Uhr bereits zum Bundesliga-Anpfiff auf Sky, am Sonntag nach Kirchenende zur anschließenden Henkelmess, bekannt auch als Frühschoppen und Mittagessen ab ca. 9.30 Uhr. Montag ist Ruhetag.

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Bilder: Stephan Landgraf

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