Das neue Manuskript der Laienspieler steht

Etzenricht. In der Jahreshauptversammlung wählten die Mitglieder der Etzenrichter Laienspieler die Vorstandschaft für das Ensemble, das nach dem Coronaschlaf wieder aktiv in die Komödiantenwelt eintauchen kann.

Die neue Vorstandschaft ist gewählt. Die Hauptdarsteller sind Gerhard Zwack, Martin Pleier, Maria Smola und Walter Voß (sitzend von links). Foto: Sylvia Wallinger

Zur Vorsitzenden wurde einstimmig wieder Maria Smola gewählt. Sie startet damit bereits ins 18. Jahr in diesem Amt. Ihr Rückblick auf die letzten drei Jahre, seit der letzten Jahreshauptversammlung, war natürlich nicht gerade umfangreich. Es gab keine Theaterstücke und auch sonstige Veranstaltungen, bei denen die Laienspieler sich einbringen konnten und vieles fiel der Pandemie zum Opfer.

Patenschaft in Manuskript verpackt

Die Begeisterung für die 750-jährige Feier von Etzenricht ist noch präsent, als die Laienspieler anregt wurden, bei den Feierlichkeiten mit einem besonderen Theaterstück zu glänzen. Walter Voß schrieb dafür ein Skript, das die fiktive Geschichte zur Entstehung der Patenschaft mit der Patengemeinde Algund erzählt. Die Algunder trugen auch zur Aufführung bei und auch die Akteure der “Steinachbühne” gestalteten den zweiten von drei Akten mit. Ein voller Erfolg wäre zu erwarten gewesen. Die Theaterfreunde hoffen, dass sie bald die Gelegenheit haben werden, das Stück auf die Bühne zu bringen.

Aus dem Dornröschenschlaf erwacht

Wehmut, über das nicht zustande gekommene, wurde im vergangenen Herbst dann beiseite gelegt und durch die Suche nach einem passenden Stück und den dafür entsprechenden Spielern ersetzt. So viel sei verraten, im März wird der Vorhang der Etzenrichter Laienspieler wieder öffnen. Die Mitwirkenden proben schon seit einigen Wochen auf der Theaterbühne im Untersaal der katholischen Kirche und freuen sich auf ihren Auftritt.

Einnahmen fehlen

Wie zu erwarten war, fiel der Kassenbericht von Gerhard Zwack in diesem Jahr auch nicht so rosig aus wie sonst. Die Ausgaben überstiegen die Einnahmen, da keine Aufführungen stattfinden konnten.

Laienspieler bereichern das kulturelle Leben

Bürgermeister Martin Schregelmann freute sich sehr, dass das kulturelle Leben im Ort wieder durch ein Theaterstück bereichert würde und drückte der neu gewählten Vorstandschaft seine Glückwünsche aus. Den Spielern wünschte der viel Erfolg bei den anstehenden Aufführungen.

Die neue Vorstandschaft

Neben Maria Smola als erste Vorsitzende wählten die Mitglieder Martin Pleier zum zweiten Vorsitzenden neu in die Vorstandschaft, da Klaus Zwerenz nicht mehr zur Verfügung stand und den Posten freigab. Sonst änderte sich in der Besetzung nicht viel, denn Gerhard Zwack bleibt weiterhin Kassier und Walter Voß ist auch nach 25 Jahren als Schriftführer gerne bereit weiterzumachen. Die Beisitzerriege setzt sich aus Fritz Putz, Martina Rast (neu), Franz Cermak, Melanie Dick und Renate Müller (neu) zusammen. Die Kasse prüfen wie bisher Marie-Luise Krauß und Michael Roith.

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